Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Polschuhlänge . 
Polbogen (b,) 
Zwölftes Kapitel. 
24,4 24,4 cm 
42 52,5 cm 
Wicklung. 
Nebenschluss 
Schaltung der Spulen . . Serie Serie 
Windungen pro Spule . . 390 1100 
Drahtdimensionen . . 6,0 4,2 mm &. 
Weitere Angaben siehe Haupttabelle Ifd. No. 29a, b. 
24. 1320 KW-Gleichstromgenerator der Allgemeinen Elek- 
trieitäts-Gesellschaft, Berlin. 114 bis 145 Volt, 9500 bis 9100 
Ampere, 85. Umdrehungen. (Tafel X.) 
Der Generator, welcher für die Elektrochemische Fabrik Bitterfeld 
ausgeführt wurde, hat ein Magnetgehäuse aus Gusseisen. Die an 
die untere Gehäusehälfte angegossenen Füsse ruhen auf einem ein- 
cementirten Gussrahmen auf und sind durch Zug- und Druck- 
schrauben befestigt; die Druckschrauben (D) sitzen auf dem Guss- 
rahmen auf, während die Zugschrauben (Z) unten in gusseiserne 
Cylinder eingeschraubt sind, die in Fundamentlöcher eingelassen 
and darin mit Cement vergossen sind. Ausserdem ist das Gehäuse 
an der tiefsten Stelle noch durch eine Pressschraube unterstützt. 
Zur seitlichen Einstellung sind ebenfalls Schrauben vorgesehen, und 
lie richtige Stellung ist durch Passschrauben (P) markirt. 
Die Magnetpole sind aus Blechen zusammengesetzt und am 
»beren Ende gegen das Gussgehäuse zu verbreitert, um ein Aus- 
breiten der Kraftlinien herbeizuführen und dadurch eine zu hohe 
"nduktion im Gusseisen an der Uebertrittsstelle zu vermeiden. Auf 
die Blechpole sind .schmiedeiserne Polschuhe aufgeschraubt. Die 
Magnetspulen werden durch Gussplatten getragen, die mit Press- 
spahn beklebt sind. 
Der Ankerstern der Maschine besteht aus einer kräftigen viermal 
yesprengten Nabe und einem doppelten Armsystem. Die vorderen 
Arme sind nach vorn ausgebaucht und tragen die Kollektorbüchse. 
Die Wicklung ist als zweifach geschlossene Reihenparallelschaltung 
mit 36 Ankerstromzweigen ausgeführt. Bei ihrer Anordnung ist 
auf gute Luftkühlung Rücksicht genommen. Die Ankerleiter, welche 
einzeln mit Mika isolirt und in die unisolirten Nuten eingelegt 
sind (Fig, 8), sind von aussergewöhnlicher Breite; sie werden mit 
dem Kollektor durch Rheotanbänder verbunden, deren Form in 
Fig. 141 gegeben ist. Entsprechend ihrer hohen Stromstärke erhält 
die Maschine einen sehr grossen und langen Kollektor; für dessen 
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