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ınteren Ende mit Gewinde in einer am Fundamente mittels Dreh-
zapfens befestigten Mutter läuft.
28. Kompensirte Maschinen der Oesterreichischen Union-
Elektricitäts - Gesellschaft. Diese Firma baut die kompensirten
Maschinen nach dem System Deri, deren Theorie auf Seite 403 u. £.
Bd. I gegeben wurde.
Die Feldwicklung besteht aus einer Nebenschlusswicklung und
einer Kompensationswicklung. Die letztere wird vom Hauptstrome
durchflossen und ist gleichmässig in Nuten über den ganzen Um-
fang vertheilt; sie kann ebenso wie eine Ankerwicklung als Parallel-
wicklung, Reihenwicklung oder Reihenparallelwicklung ausgeführt
werden, oder wie in Fig. 319a und b als spiralförmige Wicklung.
Gewöhnlich kann die Kompensationswicklung aus Stäben herge-
stellt werden, nur bei kleinen Stromstärken werden die einzelnen
Abtheilungen der spiralförmigen Wicklung aus Draht auf Scha-
5lonen gewickelt, dann eingebaut und entsprechend unter sich
verbunden.
Die Kompensations-Amperewindungen sind etwa um 10 bis
20%, grösser als die Ankeramperewindungen (d.h. 0C=1,1 bis
1,2 OQ in Fig. 318, Bd. I, Seite 408).
Die Nebenschlusswicklung wird auf zwei Arten ausgeführt.
Sie kann, ebenso wie die Kompensationswicklung in den gleichen
Nuten auf den ganzen Umfang vertheilt werden, wie z. B. die
Ständerwicklung eines Wechselstrom-Induktionsmotors. Da es sich
am beträchtliche. Drahtlängen handelt, stellt sich diese Wicklungs-
art in der Herstellung theuer, ausserdem umspannt ein grosser
Theil. der Spulen nur eine kleine Fläche, bezw. nur einen Bruch-
iheil des Kraftflusses pro Pol, ihre magnetisirende Wirkung ist da-
her im Verhältniss zur Windungsfläche klein.
Diese Nachtheile vermeidet die zweite Wicklungsart. Die
Nebenschlusswicklung besteht hierbei nur aus einer oder höchstens
zwei Spulen pro Pol, die in breiten Nuten untergebracht werden.
Diese Spulen werden auf Schablonen hergestellt und dann ein-
gebaut.
Das Schema einer vierpoligen Wicklung der zweiten Art, die
jetzt fast ausschliesslich im Gebrauch ist, zeigt Fig. 319a und b.
Für die Nebenschlusswiceklung sind pro Pol nur zwei grosse
Nuten vorgesehen, sie ist in mehrere Spulen zerlegt, die einzeln
auf Schablonen hergestellt werden, die Kompensationswicklung ist
dagegen gleichmässig über die Polflächen vertheilt.
Zwischen je zwei Polen ist ein Eisensteg stehen geblieben, und eine
Kompensationsspule 1—1 umschlingt diesen Steg. Diese Stege bilden
sogenannte Hülfspole für die Kommutation. Die Anordnung
Beispiele mehrpoliger Maschinen.