Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Die Wahl der Ankerwicklung. 
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Die Erfahrung zeigt, dass man aus den angegebenen Gründen 
mit der Anwendung der Reihenschaltung um so vorsichtiger sein 
muss, je grösser die Polzahl und die Bürstenzahl wird. 
Wird %, oder die Polzahl zu gross, so müssen wir von der 
Reihenschaltung absehen, und es frägt sich nun, ob sich dann die 
Vorzüge der Reihenschaltung mit denjenigen der Schleifenwicklung 
vereinigen lassen; das ist bis zu einem gewissen Grade oder voll- 
kommen durch die Reihenparallelschaltung des Verfassers 
mit Aequipotentialverbindungen (D. R. P. No. 126872) möglich, 
Gehen wir von dem oben genannten Beispiele mit X = 550 Volt, 
J=— 600 Ampere, 2y==12 aus und wählen wir a=2, so wird 
= 150 Ampere, d. h. der Stabquerschnitt wird viermal 
zrösser und die Anzahl der Stäbe viermal kleiner als bei Schleifen- 
wicklung. Die Wicklung ist daher nicht nur mechanisch besser, 
sondern auch billiger herzustellen. Versehen wir ferner alle La- 
mellen mit Aequipotentialverbindungen, so bilden, ebenso wie bei 
ainer Schleifenwicklung mit Ausgleichyverbindungen, je zwei Spulen 
und zwei Verbindungen eine geschlossene Schleife; während jedoch 
bei der Schleifenwieklung je # Spulen zu einem Ausgleichsystem 
verkettet sind, sind es bei der Reihenparallelwicklung nur je a Spulen, 
was auch daraus hervorgeht, dass die Reihenparallelschaltung im 
redueirten Schema eine Wicklung mit 2a Polen darstellt. Der Aus- 
yleich der Potentialunterschiede und die Rückwirkung auf die 
magnetischen Unsymmetrien erfolgt daher ebenso wie bei einer 
Schleifenwicklung mit 2a Polen, jedoch erstreckt sich dieser Aus- 
zleich auf sämmtliche 2% Pole. 
Es ist jedoch nicht erforderlich, sämmtliche Lamellen an Aus- 
zleichverbindungen anzuschliessen; die Erfahrung zeigt, dass viel 
weniger Verbindungen genügen, umnf einen guten Ausgleich zu er- 
halten. In diesem Falle ergiebt sich für die Schleifen- und Wellen- 
wicklung ein wesentlicher Unterschied. 
Die Wicklung muss ganz allgemein so ausgeführt sein, dass 
man von irgend einer Lamelle mit Aequipotentialver- 
bindung ausgehend und der Wicklung folgend z Anker- 
spulen durchlaufen muss, bis man wieder auf eine La- 
melle mit Aequipofentialverbindung stösst. Es kann z gleich 
3, 4, 5 u. s. f. bis 10 und noch grösser sein und wird so gewählt, 
dass die Verbindungen sich möglichst gleichmässig auf die Lamellen 
vertheilen, was aus der Bd. I Seite 73 angegebenen Tabelle sofort 
ersichtlich ist. 
Bei der Schleifenwicklung bilden die zZ Ankerspulen auf- 
einander folgende Schleifen innerhalb der Felder von zwei Polen, 
17%
	        
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