Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Dreizehntes Kapitel. 
normalen Maschinen der ersten elektrotechnischen Firmen den 
Werth 4S==200 selten überschritten. 
Auf Grund der im ersten Bande gegebenen Theorien und 
Berechnungsmethoden macht es, wie die Erfahrung gezeigt hat, 
heute keine Schwierigkeit, unter günstigen Bedingungen noch bei 
4S—300 bis 350 ohne übermässigen Verbrauch an Magnetkupfer 
eine tadellose Kommutation zu erreichen. Wenn man also bei grösseren 
Maschinen für die normale Belastung etwa A4S= 250 bis 300 wählt, 
30 ist noch eine erhebliche Ueberlastung zulässig. 
In der vorstehenden Tabelle sind für eine Reihe von Ma- 
schinen Angaben über 0 A8-107% AS, s, und B„, gemacht. 
G, bezeichnet das Gewicht der Ankerbleche und der Magnetpole; 
das Joch ist nicht mit inbegriffen, da dasselbe bald aus Stahlguss 
and bald aus Gusseisen besteht. G,„„ bezeichnet das Gewicht des 
Armaturkupfers, G,, das Gewicht des Magnetkupfers und X(G,) 
die, Summe beider Gewichte. 
Zu den Tabellenwerthen, die ausgeführten Maschinen ent- 
nommen sind, ist jedoch zu bemerken, dass dieselben nicht‘ durch- 
weg den höchsten Anforderungen hinsichtlich eines geringen Kupfer- 
aufwandes für die Magnetwicklung und einer bis an die zulässige 
Grenze gewählten linearen Belastung 4S entsprechen.
	        
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