Die Berechnung d. Zahl d. Ankerdrähte u. d. Zahl d. Kollektorlamellen. 285
Hierzu dienen die in Fig. 332 gegebenen Kurven, welche den
Erregerstrom in °/, des Gesammtstromes abzulesen gestatten.
3al
AN:
“T Über die
“Z7SChrägte
AS eNend
Zt
) 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
TS TUT TUT
f
Kurve I gilt für den
oberen Massstab.
a
Kurve II gilt für den
unteren Massstab,
‘u 200 300 400 500 6uJ 700 800 900 1000
Leistung in KW.
Fig. 332. Gesammte Erregerverluste in Proc. von der Leistung oder Erreger-
strom in Proc. des Gesammtstromes.
{PP Zah]
Die Zahl der Ankerdrähte wird dann.
4
NS OR
A Hierhei
2,97 30H!
VDE fl
z-D-AS 2 D-4AS-2a
N - a AA
Ja
and die Zahl der Kollektorlamellen
x
kn
Bei Stabankern ist gewöhnlich die Windungszahl einer Spule
w==1 und
x N
Wir sehen hieraus, dass die Wahl von 2a bezw. von i, auf
die Grössen N und K einen bestimmten Einfluss ausübt. Bei der
Wahl von @ muss daher geprüft werden, ob die entsprechenden
Werthe von N und K brauchbar sind. Hierbei kommen folgende
Gesichtspunkte in Betracht.
a) Bei Ankern mit Stabwicklung soll die Ankerstromstärke
'„ mindestens etwa 60 bis 80 Ampere betragen, damit noch ein
Stab von genügendem Querschnitt erhalten wird. Wird %, kleiner
als 60 Ampere, so wird zweckmässiger eine Drahtwicklung ausge-
führt. Eine Stabwicklung kann daher bei Parallelwicklungen mit
24=2p Ankerstromzweigen die Wahl einer kleinen Polzahl mit
yrossen Polbogen zur Folge haben (vergleiche Seite 268).