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Fünfzehntes Kapitel.
67. Die Berechnung einer Hauptschlusswicklung.
Bezeichnet w, die gesammte Zahl der Hauptschlusswindungen
and J, die Stromstärke, so muss ;
AW,
w, = -—— sein
LT
Ad
On
Ir »
mm’.
En
Die Stromdichte s, kann aus der Gleichung
5700 -W,
Ss ln 2 (A
h (140,004 7) Ip Wp* Ip, (77)
berechnet werden, wenn der Wattverlust W, der Hauptschluss-
windungen und die mittlere Länge l„ einer Windung bekannt sind.
Mit Rücksicht auf den Wirkungsgrad wird bei den Haupt-
schlussgeneratoren meistens.
Amp.
5 = 1 bis 1,7 275
‚ mm
gewählt; bei Motoren mit kurzzeitigem Betrieb und Trambahnmotoren
steigt es bis auf
Amp.
„= 2 bis 3 A
mm
Die Magnetspulen können entweder in Serie oder gruppen weise
oarallel geschaltet werden, Im allgemeinen ist einer Serieschaltung
der Vorzug zu geben, weil ungleiche Erwärmungen oder ungleiche
Wicklungslängen bei der gruppenweisen Parallelschaltung zu mag-
netischen Unsymmetrien Veranlassung geben.
Eine Regulirung der Hauptschlussamperewindungen kann
antweder durch Veränderung der Windungszahl w,; d. h. durch
das Zu- und Abschalten oder das Serie- und Parallelschalten von
Windungen oder durch Aenderung der Stromstärke J.„ erfolgen.
In dem letzteren Falle wird parallel zu der Magnetwicklung, wie
in Fig. 143, Seite 184, Bd. I, angegeben ist, ein Widerstand 7,
gelegt.
Wenn g, die Zahl der parallel geschalteten Gruppen der Haupt-
schlusswicklung bezeichnet (s. Fig. 265) wird
J
9, J- =— R
„ 98)
d. h. für 7, =co gleich dem Gesammtstrom der Maschine.
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