Berechnung der Polschuhform und der Feldkurven. 319
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Ferner sind die Amperewindungen 7 AW, für die Polspitze bekannt.
Es wirken somit auf den Theil einer Kraftröhre in der Kommu-
irungszone, der durch die Luft verläuft, die Amperewindungen
1
5 (AW, + AW,— AW,).
Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass die Amperewindungen
für die Polspitze sich gleichmässig über die Länge derselben ver-
‘heilen, so kennt man auch die MMK, die auf jede zwischen Pol-
spitze und Armaturoberfläche verlaufende Röhre wirkt, und kann
durch Ermittelung der Leitfähigkeit jeder Röhre den Kraftfluss
derselben bestimmen.
Es kann somit der Kraftfluss ®,, D,, PD, u. s. w. bis Din
jedem Querschnitt der Polspitze ermittelt werden. Indem ferner
; AW
lie MMK pro cm Länge der Polspitze gleich ——— bekannt ist, so
P
kann die dieser Amperewindungszahl entsprechende Induktion B,
der Magnetisirungskurve des Polschuhmateriales entnommen werden.
D D PD
= A, =, Q= u. 8. w. geben uns die Querschnitte der
B, Be B,
Polspitze an den verschiedenen Stellen; aus diesen ergeben sich
wieder die Stärke und Form der Spitze. Man wird sich aber nicht
streng an die durch diese Rechnung erhaltene Form halten, sondern
dieselbe mit Bezug auf die Herstellung des Polschuhes etwas ab-
1
ändern. Doch darf die Gesammtzahl der Amperewindungen > 4W,
sich nur wenig ändern. Man wählt die Begrenzungslinien mög-
lichst geradlinig.
Es ist nun die Polspitze an der Eintrittsseite und der totale
Kraftfluss P,,, der durch sie in die Armatur eintritt, bekannt.
In der auf Seite 214—216, Bd. I beschriebenen Weise wird
nun die Magnetisirungskurve für die Polspitze an der Austritts-
seite berechnet. Dieser Kurve entnehmen wir den Kraftfluss %,.,
1 Ü
ler den Amperewindungen 3 (AW, + AW,) entspricht und der durch
lie Polspitze an der Austrittsseite in die Armatur eintritt.
Ist DD der totale Kraftfluss pro Pol, so ergiebt sich nun der
Kraftfluss
PD, —=D— BD — Dan
der durch die Fläche b-/, in den Anker eintritt. Der koncentrische
Theil b des Polbogens wird also gleich