Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

©1 Pfeil 
Die Zapfen. 
13 
Wenn wir annehmen, dass sich der Zapfendruck in Richtung 
der Axe gleichmässig über das Lager vertheile, so können wir 
denselben durch eine Kraft ersetzen, die in der Mitte des Zapfens 
angreift. Mit Rücksicht auf die Festigkeit gilt dann 
L, d} 
Pa 710 
Die Länge des Zapfens wird bedingt durch den zulässigen 
Nerth von %. 
1 — PP 
Da dp 
iD Fon 
NSCHeN 
532 ke, 
459 um 
on Stels 
SS nkleN 
n die obenstehende Formel eingeführt, ergiebt 
P d,$ 
== Zuk 
P 2.d-p 10 ® 
woraus für den Zapfendurchmesser folgt: 
V 5..P? 
dd, = V z—. 
Ko: D 
12) 
Hierbei ist zu setzen: 
für Flussstahl . . . . . . . k,=400 bis 500 kg pro cm” 
für Flusseisen und Schweisseisen k, =— 300 „ 400 „ 
Die mittlere Pressung pp wählt man in den bei Dynamomaschi- 
nen üblichen Lagern zu 
o<8 bis 11 kg/em®. 
35 
Das erhaltene Resultat ist noch mit Rücksicht auf Punkt 3, die 
zulässige Erwärmung, nachzuprüfen, 
Die Formeln für die Zapfentemperatur 7, und den Reibungs- 
affekt W,. für die üblichen Zapfengeschwindigkeiten und Pressungen 
sind auf S. 497, Bd. I, gegeben. 
T, + VT?-+ 12,5 kg k, Vo} 
T.=— ll 2. . . (13) 
k — 
Wr= 981-6 d- 1, Vo, 
‘14) 
wobei 
een. 
YES 
ger nicht 
zradrück! 
priüceN, 
ınd 
”„ die Zapfengeschwindigkeit in m/sek, 
k, eine von der Oelsorte abhängige Konstante 
k. eine von der Lagerkonstruktion abhängige Konstante
	        
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