Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Siebenzehntes Kapitel. 
und K sind durch 3 theilbar, die Wicklung ist somit dreifach 
geschlossen. 
Um den Luftzwischenraum ö klein zu machen und hierdurch 
an Erregerkupfer zu sparen, wird die Maschine mit Aequipotential- 
verbindungen versehen. Da S=1 ist, so können die einzelnen 
Potentialschritte gleich gesetzt werden und es wird: 
Ya Up FI == 1 66—1— 65, 
Es wird nur jede fünfte Lamelle an eine Aequipotential- 
verbindung angeschlossen, wodurch sich die Anzahl dieser Lamellen 
zu 39 (vergl. Tabelle X) ergiebt. 
Der Querschnitt einer Aequipotentialverbindung sei gleich: 
q. 10 mm’®. 
Tabelle X. 
Tabelle der Aequipotentialverbindungen. 
101 166 
41 106 
"76 46 
16 181 
2 „86 56 121 
61 126 191 61 
nr 
136 
76 
16 
151 22. 
91 156 26 J1 
31 96 161 31 
Indem die Stromdichte s, zu 3,3 Amp/mm* angenommen wird, 
argiebt sich der Querschnitt eines Ankerleiters zu: 
Un 141,5 o 
— A 4 =» 
Ga 5 33 3 mm“. 
Die Nutenzahl ist: 
390. 
Z=—— = 65. 
Um bei dem kleinen Luftraume die Wirbelströme in den 
Armaturleitern zu vermindern, wird man dieselben in keilver- 
schlossenen Nuten einbetten. 
Die Zahntheilung am Kopf ist: 
D 3,14-82 
Kir =" or — 39,6 mm. 
Es werde vorderhand B;.,=19500 angenommen; bei den 
0,5 mm dicken Eisenblechen wird die Isolation ca. 10%, also 
k, = 0,9, betragen. 
MA
	        
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