Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Neunzehntes Kapitel. 
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(103) 
Da Jp für eine gegebene Belastung bestimmt ist, werden die 
Verluste also um so kleiner, je grösser man Jz resp. die 
mittlere Anlaufstromstärke wählt. _ 
Je kleiner diese Energiemenge, welche, abgesehen von der 
Stromwärme im Anker, vom Anlasser aufgenommen wird, ist, desto 
kompendiöser kann man den ganzen Apparat konstruiren. 
Kurze Anfahrzeit, geringer Energieverlust und kleine Ab- 
messungen des Anlasswiderstandes weisen also darauf hin, dass 
man die Anlaufstromstärke so gross als möglich wählen 
soll. Der Maximalwerth, bis zu welchem man hier gehen kann, 
wird durch eine Reihe anderer Faktoren bedingt. Hier ist zu 
unterscheiden zwischen den Fällen, bei welchen der Anlauf den 
ganzen Betrieb wesentlich bestimmt und die Grösse der Motoren 
speciell mit Rücksicht darauf festgesetzt wird (Krahne, Aufzüge, 
Strassenbahnen), und der Aufgabe, einen Anlasser für einen ge- 
gebenen Motor zu entwerfen. Im ersten Falle sind der Strom- 
stärke Grenzen gesetzt durch die Beanspruchung der Zuleitungen 
und Generatoren und. die Spannungsschwankungen im Netz, durch 
den höheren Preis grösserer Motoren und endlich durch die Ueber- 
tragungsorgane, wie Riemen, Seile u. s, w., welche bei zu hoher 
Anlaufstromstärke, resp. Anzugskraft gleiten. Bei Strassenbahn- 
motoren setzt hier das sogenannte Schleudern der Räder eine 
Grenze. Auch darf bei diesen die Beschleunigung schon deswegen 
nicht zu gross werden, damit das Anfahren für die Fahrgäste nicht 
störend. wird, 
Bei Anlasswiderständen für Motoren, deren Grösse durch den 
Dauerbetrieb bestimmt ist, wird es sich meistens um Fälle handeln, 
bei welchen die Anlasser nur in grösseren Zeitintervallen in Thätig- 
keit zu treten haben. Läuft der Motor leer an, so wird man die 
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