Widerstandsapparate für Motoren mit Umkehrung der Drehrichtung, 449
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ab. Die letztere Anordnung hat den Vortheil, dass: der auszuschal-
tende Strom kleiner wird als bei der ersten Schaltung. ‘ Ist ein
Regulirwiderstand vorhanden, so. kann . dieser. als. Vorschaltwider-
stand benutzt werden, woraus sich die Schaltung ergiebt, die
Tig, 364 zeigt.
[{I. Die Erregung wird zugleich mit dem Anker vom Netz ab-
yeschaltet; Anker und Anlasswiderstand dienen als Ausgleichkreis.
IIl. Bei Motoren, bei denen zur Verstärkung der Anzugs-
graft während der Anlassperiode eine Compoundwicklung vorhanden
ist (sog. Compoundanlasswiek-
lung), kann diese für das Ab-
schalten dienstbar gemacht wer-
den, indem man sie in sich
kurzschliesst. Die Feldenergie
wird dann in der kurzgeschlos-
senen Spule in Stromwärme
ımgesetzt und kann keinen
Schaden anrichten.
Für die Schaltungsart I
ziebt Fig. 377?) ein Schaltungs-
schema. Zum Umkehren der
Drehrichtung, z. B. zum Ueber-
yang von Linksgang zu Rechts-
yang, wird der Schalthebel von
ler Laufstellung links langsam
in die Laufstellung rechts ge-
dreht. Hierdurch wird zuerst
der Anlasswiderstand vor den
Motor geschaltet, sodass die
Tourenzahl sinkt. Dann gelangt
der Hebel in die Bremsstellung,
in welcher der Anker über den
halben Anlasswiderstand in sich geschlossen ist. Nachdem der
Motor durch die Bremsung zum Stillstand gebracht ist, wird der
Hebel weitergedreht, so dass er in die Anlassstellung für Rechts-
yang kommt, in welcher der Strom über den Anlasswiderstand in
umgekehrter Richtung wie bei Linksgang durch den Anker fliesst.
Hierauf wird der Anlasswiderstand allmählich ausgeschaltet, - bis
ler Hebel in die Laufstellung für Rechtsgang gelangt ist. a
Zum Ausschalten wird der Hebel in die Bremsstellung ge-
ireht, wodurch der Anker vom Netz abgetrennt wird; falls er voll-
Ayr
N Umkehranlasser der Helios, E.-A.-G. Köln.
Arnold, Dynamomaschinen. II.