Messung der Armatur- und Kollektorübergangswiderstandes. 461
Unter der Annahme, dass für eine bestimmte Kohlensorte die
Potentialdifferenz PP, zwischen Kollektor und Bürste konstant bleibt,
können wir
2
Jin Ry=2P setzen. . . . . (115)
7DeN La-
IM und
P, ergab sich aus Versuchen für die verschiedenen Kohlen-
sorten:
Le Carbone (X) weichste Sorte 0,45—0,6 Volt
gewöhnliche weiche Kohlensorte 0,7 —1,0 „
harte Sorte . .........1,0—1,2 ,
sehr harte Sorte . . . . . 1,2 —1,5
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Eine andere Methode zur Bestimmung von 5 R„ besteht darin,
lass man aus den experimentell aufgenommenen Bürstenpoten-
‚ialen in Bezug auf den Kollektor, den Formfaktor f, der Strom-
vertheilung für verschiedene Belastungen unter Bürsten verschiedenen
Potentials, sowie auch e„, die konstante Spannungsdifferenz aus den
Zürstenpotentialen für Leerlauf ermittelt. Die durch Planimetriren
der Flächen der Bürstenpotentiale (s. Bd. I, S. 377) für die ent-
sprechenden Belastungen sich ergebende mittlere Ordinate ist
= Rs, Volt. Hieraus und
2% (Rn, 8) planimetrirt
= —— k Ti MON
ASS F, A s„ berechnet
gefunden werden.
Die Uebergangsverluste am Kollektor sind uns durch
W = 21, (64 + Syeft‘ Bas Fa) oder
W=2J [e, + (By 8,) fu) (Bd. I, 8. 485)
yegeben:‘ Hieraus ergiebt sich
2 W, 2 5
a Bu TE eu Ba Sa) u ]- .. (116)
€. f„ und R,-s„ sind als Mittelwerthe aus mehreren Beobach-
‚ungen unter verschiedenen Bürsten einzuführen. .
Die Widerstandsmessungen führt man am sichersten durch,
nachdem die Maschine einige Stunden voll belastet im Betriebe
stand und die stationären Temperaturen erreicht hat.
. . 2 .
Wird R, bei ruhendem Anker gemessen und x R„ nach einer
der angegebenen Methoden ermittelt, so stimmt der hiernach be-
rechnete Verlust J,*.R,+W, nur dann mit den wirklich im