Aufnahme der Feld- und Potentialkurven. 471
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durch Messung der Momentanwerthe der Spannung zwischen zwei
Schleifringen erhalten, welche mit zwei benachbarten Kollektor-
lamellen (Enden einer Spule) verbunden waren. Die. aufgezeich-
neten Kurven entsprechen den inducirten EMKen, welche nach
Abzug des Spannungsverlustes von der gemessenen Spannung,
oezw. Hinzuzählen zu derselben, erhalten wurden. Der zackige
Verlauf der Feldkurve zwischen den Polsehuhen entspricht der
Wirkung der sich im Kurzschluss befindlichen bezw. aus demselben
zustretenden Armaturspulen (s. Bd. I, 8. 321).
Die Potentialkurve des Kollektors. Beobachtet man die
Spannungsdifferenz zwischen einer Hauptbürste und einer entlang
des Kollektorumfanges verschiebbaren Prüfbürste, so erhält man,
wenn wieder die gemessenen Potentialdifferenzen als Funktion des
Kollektorumfanges aufgetragen werden, die Potentialkurven. _ Die-
selben geben ein Bild von dem Zusammenwirken der einzelnen
Wicklungselemente. Die Potentialkurve steigt von Null an der
Bürste, von welcher ausgegangen wird, bis zu einem Maximum an
der folgenden Bürste entgegengesetzter Polarität (s. Bd. I, Fig. 2038).
Jieses Maximum entspricht der gesammten Klemmenspannung.
Bei belasteter Maschine wird infolge des Ohm’schen Wider-
standes und der EMK, die der Ankerrückwirkung entspricht, die
yanze‘ Potentialkurve des Kollektors in der Drehrichtung bezw.
antgegen derselben , verschoben, je nachdem die Maschine als
Generator oder Motor läuft (s. Bd. I, Fig. 203).
Die Kurve der Spannungen zwischen benachbarıen
Lamellen. In der Feldkurve entspricht jeder Lamelle eine be-
stimmte Ordinate. Indem wir nun von einer Lamelle, auf welcher
lie Hauptbürste aufliegt, ausgehen, und einen Ankerstromzweig
Jurchlaufen, so addiren sich die Spannungen der aufeinander
%olgenden Spulen bezw. Lamellen. Tragen wir diese Summen als
Funktion der entsprechenden Lamellen auf, so erhalten wir eine
Potentialkurve des Kollektors, welche wir als Summationskurve der
Feldkurve auffassen können.
Konstruirt man bei Reihenparallelschaltung oder mehrfacher
Parallelschaltung diese Potentialkurve für zwei Ankerstromzweige,
30 können aus diesen Kurven (s. Bd. I, S. 96) die Potentialdifferenzen
zwischen benachbarten Lamellen entnommen werden. Die so er-
haltenen Potentialdifferenzen, in Abhängigkeit vom Kollektorumfang
aufgetragen, ergeben die Kurve (Fig. 78, S. 99, Bd. I). Diese Kurve
wird experimentell aufgenommen, indem man die Spannung zwischen
oenachbarten Kollektorlamellen mittels zweier entlang: des
Kollektorumfanges verschiebbarer Hilfsbürsten misst.
Bei den einfachen Parallelschaltungen mit Schleifen- oder
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