Bestimmung des Wirkungsgrades aus den Leerlaufverlusten. 479
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Zweitens nehmen die Wirbelstromverluste im Ankerkupfer,
in den massiven Theilen des Ankers und in den Polschuhen mit
der Belastung zu, und zwar um so mehr, je mehr die Zahn-
sättigung infolge der Quermagnetisirung wächst.
Bei normalen gut gebauten Maschinen weicht jedoch der aus
len messbaren Verlusten bestimmte Wirkungsgrad selten um mehr
als +2°/, von dem thatsächlichen Wirkungsgrad ab.
Beispiel. Für eine Nebenschlussmaschine von 2,6 KW wurde
nach dieser Methode der Wirkungsgrad bei einer Belastung von
J7= 20 Amp. und E,==110 Volt Klemmenspannung folgendermassen
bestimmt.
5s wurde R,=— 0,22 Ohm gemessen.
Für die normale Belastung und Klemmenspannung ergab sich
:0,86 Amp.
Lässt man die Maschine bei der normalen Tourenzahl » = 1200
und der geschätzten Klemmenspannung von E, =119 Volt als
Motor leer laufen, so beträgt J,==2,9 Amp. und es wird
Ey = Ey I, Bat Io Bro 110 +6,58 + 2,64 == 119,22 119 Volt,
wenn für P,„=1,0 Volt (gewöhnliche weiche Kohle) gesetzt wird;
und somit J,Rı, = (J-+4„): RB, + 2P,=— (20 + 0,86) 0,22 + 2 =
6,58 Volt.
JR = I, Rn +2P,=2,9-0,22 + 2==2,64 Volt.
Die Leerlaufverluste sind:
Wo + WW, +W,= Ey J=119:2,9=— 345 Watt.
Die Verluste im Armaturkupfer:
J?.R.=(20+-0,86)*-0,22— 96
Die Kollektorübergangsverluste:
W„=2.(20+0,86):1= 41
Die Stromwärmeverluste in der Erregung:
W.„= ii, E,=0,86-110= 95 ,
Summe der messbaren Verluste =577 Watt.
Der Wirkungsgrad ist
110-:20 -
170.204 677 7 049
Wenn dieselbe Maschine als Motor mit X, = 110 Volt,
J= 20 Amp., und n==1200 läuft, erhält man:
ji =0,693 Amp. und J,= (20 — 0,693) =19,3 Amp.