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Vierundzwanzigstes Kapitel.
W.-
jer Energieverlust in einer Maschine == a ist. Der Wirkungs-
grad N, der Gesammtfibertragung ergiebt sich dann als Ver-
hältniss der vom Motor abgegebenen zu der vom Generator auf-
genommenen Energie:
Wen:
W,— —
and der Wirkungsgrad einer Maschine
Ng FF Nm=S%
A.
V- m
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ng . 12
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2
Diese Anordnung wird in Amerika vielfach zur Prüfung von
Trambahnmotoren!) verwendet. Der Generator G (Fig. 394a b)
ınd der Motor M sind direkt gekuppelt; auf die gemeinsame Welle
arbeitet mittels einer Riemenübersetzung der Hülfsmotor H. Mittels
des Hülfsmotors wird zunächst Generator und Motor auf die normale
Tourenzahl gebracht. Der Generator erregt sich selbst und liefert
seinen Strom in den Motor und den während des Anlassens stufen-
weise auszuschaltenden Widerstand V (Fig. 394 bb).
Die Regulirung der Tourenzahl der beiden Maschinen G und M
erfolgt durch einen parallel zur Feldwicklung des Motors liegenden
Widerstand W.
Die richtige Einregulirung der Geschwindigkeit des Hülfsmotors
and der Stromstärke in der Motorerregung bei einem bestimmten
Belastungszustand, erkennt man an dem Minimum der vom Hülfs-
motor aufgenommenen Stromstärke.
Wegen der schwierigen Bestimmung von 7%, und der erforder-
lichen genauen Tourenregulirung des Hülfsmotors wird diese An-
ardnung zur Wirkungsgradbestimmung wenig geeignet sein.
Die Methoden der Zurückarbeitung liefern, wie bereits erwähnt,
nur angenäherte Werte für den Wirkungsgrad. Sie bieten jedoch
ein sehr gütes Mittel, um ohne viel Energieaufwand die Messung
der Temperaturerhöhungen und die Beobachtung des Verhaltens
der Maschinen beim Dauerbetriebe durchzuführen.
N Müller und Mattersdorf, Die Bahnmotoren.
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