Riemen und Riemenscheiben.
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Der gesammte Zug, den der Riemen während des Betriebes
auf die Welle ausübt, ist annähernd
—= 3-2.
and beansprucht die Welle auf Biegung. Bei rasch laufenden
Riemen kann dieser Zug erheblich unter den obigen Betrag sinken,
man rechnet jedoch der Sicherheit wegen besser mit 3 P..
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A
» 30.
Die Riemenscheiben werden gewöhnlich aus Gusseisen herge-
stellt. Für hohe Umfangsgeschwindigkeiten werden oft schmiede-
eiserne Scheiben verwendet. Bei gusseisernen Scheiben Fig, 30
wird nach üblichen Regeln die Breite des Kranzes
B=1,15-+ 0,3 cm,
die Randstärke
D,
(> —+0,3 cm,
lie Wölbung ;
w=0,25VB bis 0.4VB.
wobei w und SB in mm ausgedrückt sind.
Die Arme erhalten elliptischen Querschnitt mit dem Achsen-
verhältniss h
A = 2,0 bis 2,5.
Die gebräuchlichsten Armzahlen sind 4, 6 und 8; kleine Riemen-
scheiben werden als volle Scheiben ausgeführt, wie Fig. 31 zeigt.
Denkt man sich den Arm bis zur Wellenmitte fortgesetzt und
nur */, der Arme an der Kraftübertragung theilnehmend, so wird
3
—_ VE De 2);
bh — 2,5 Ak, (3 )
Arnold, Dynamomaschinen. II.