Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Achtundzwanzigstes Kapitel. 
— X 
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Durch die Aufnahme der Potentialkurve sind wir daher in der 
Lage, jederzeit ein Bild über den Verlauf der Kommutation zu 
erhalten. 
Die Integration der Potentialkurven kann nun entweder mittels 
eines Planimeters oder noch viel einfacher durch die folgende 
Konstruktion!) graphisch durchgeführt werden. 
Man zerlegt die Bür- 
stenpotentialkurve (Fig. 
428) in eine Anzahl verti- 
kaler Schichten, indem 
man die Abseissenachse, 
welche der Dauer des 
Kurzschlusses bezw. der 
Bürstenbreite entspricht, 
’n eine bestimmte An- 
zahl gleicher Theile theilt. 
Die Mittelpunkte der so 
auf der Bürstenpotential- 
kurve entstandenen Theil- 
strecken werden auf die 
Ordinate für t=T pro- 
jiceirt. Zieht man nach 
diesen Projektionen Strah- 
len von O aus, so erhält 
man für jede Theilschicht 
die Richtung der Integral- 
bezw. Kurzschlussstrom- 
kurve. Zeichnet man, von 
O ausgehend, ein Poly- 
gon, dessen Seiten Oa, 
ab, bc, cd u. s. £. zwischen 
je zwei Ordinaten parallel 
zu den entsprechenden 
Strahlen 0A, OB, 0C, OD 
u. 8. f. sind, so giebt dieses 
den Verlauf der Kurzschlussstromkurve an. Die Konstruktion wird 
offenbar um so genauer, je grösser die Zahl der Vertikalschichten 
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n” S. Brauer, „Turbinentheorie“. 
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