Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Berechnete und experimentell ermittelte Kurzschlussstromkurven. 543 
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yewählt wurde, Die so erhaltenen Werthe der Integralkurve 
können nun leicht auf den gewählten Amperemassstab reducirt 
werden. Die Fläche, welche z. B. der Linienzug OPNt,O0 mit 
ler Achse einschliesst, ist gleich 
t=t 
RS [(P,— 0) dt = prop. (i„—1) 
i—%0 
Der Inhalt des Rechteckes QT-OT ist nach der Konstruktion 
yleich der Fläche, welche die Bürstenpotentialkure mit der Abseissen- 
achse einschliesst; QT giebt daher im Ordinatenmassstabe die 
mittlere Ordinate R,,-s„, Volt. 
Bevor wir an die weitere Behandlung der Potentialkurven 
yehen, soll zunächst gezeigt werden, inwieweit die aus der Potential: 
zurve ermittelte Kurzschlussstromkurve mit der experimentell ge- 
fundenen Kurzschlussstromkurve überein- 
stimmt. *) 
Im Anker der Versuchsmaschine wurde 
zine Armaturspule 4 aufgeschnitten und die 
Schnittenden durch Vermittlung von zwei 
Schleifringen $ durch einen sehr kleinen 
nduktionsfreien Widerstand r==0,002 Ohm 
zeschlossen (Fig. 429). Die Momentanwerthe 
les Spannungsabfalles, welche von dem in r 
liessenden Strome erzeugt werden, können 
‘ür jede beliebige Lage der Spule 4 wäh- 
rend einer Umdrehung mittels einer rotiren- 
jen Kontaktvorrichtung, die den Strom- 
zreis eines ballistischen Galvanometers ein- 
mal während jeder Umdrehung schliesst, 
beobachtet werden. Der Zeitpunkt für den 
Kontakt konnte durch Verstellen des die 
Xontaktbürsten bb tragenden Armes ent- 
ang einer in 720 Theile getheilten Theil- 
scheibe beliebig eingestellt werden. 
Dieselbe Kontaktvorrichtung wurde auch zur Aufnahme der 
Feldkurven verwendet. Man liess zu diesem Zwecke an Stelle der 
‘) Die hier und in den folgenden Abschnitten angeführten Untersuchungen 
sind. einer im Elektrotechnischen Institut der Technischen Hochschule zu Karls- 
cuhe auf Veranlassung des Verfassers von Dipl.-Ing. K. Czeija ausgeführten 
Doktor-Ing.-Arbeit betitelt „Die experimentelle Untersuchung der Kommutation“ 
antnommen, der die im ersten Bande gegebene Theorie der Kommutation zu 
Grunde liegt.
	        
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