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Beispiele mehrpoliger Maschinen.
721
Wicklung.
Reihenschaltung a= 1,
Drahizahl N — 760
Drahtquerschnitt = 17 mm?
Kollektor.
Durchmesser = 75,5 cm
Länge == 14
Lamellenzahl =— 570
Bürsten.
Material
Anzahl der Stifte
Bürsten pro Stift
Auflagefläche einer
Bürste
Magnete.
Polzahl = 6
Kernquerschnitt = 1000 cm” Stahl
Polbogen (b,„) = 97cm
Magnetbohrung = 125 ,
Wicklung.
Kohle
Hauptschluss
Schaltung der Spulen: alle parallel
Drahtquerschnitt 20 mm?
3 em?
Weitere Angaben siehe Haupt-
tabelle lfa. No. 22.
19. 500 KW-Bahngenerator der Ste. Electricit& et Hydrau-
lique, Charleroi. 500 Volt, 1000 Ampere, 100 Umdrehungen.
(Tafel V.)
Der Generator ist entsprechend den hohen Anforderungen,
welche der Bahnbetrieb mit seinen starken und raschen Belastungs-
schwankungen an die Maschinen stellt, sehr kräftig und gedrungen
yebaut. Der Ankerkörper ist mit dem Schwungrad fest verschraubt
and dadurch gewissermassen mit diesem zu einem Stücke vereinigt,
so dass die aus den Belastungsschwankungen resultirenden Stösse
direkt vom Schwungrad aufgenommen werden, ohne die Welle und
die übrigen Maschinentheile zu beanspruchen,
Der Ankerkörper ist auf eine sogenannte falsche Nabe auf-
yesetzt; diese ist zweitheilig und wurde angeordnet, um den ein-
;heiligen Ankerkörper über die Kurbel der Dampfmaschinenwelle
ringen zu können. Das Joch besteht aus Gusseisen und zeigt
sinen massiven, einfach zu formenden Querschnitt. Pole und Pol-
schuhe bilden ein Stück; die Polschuhe sind in axialer Richtung
steil abgeschnitten. Die Ankerwicklung ist als vierfach geschlossene
Reihenparallelschaltung mit Aequipotentialverbindungen ausgeführt,
welche hinter dem Anker in Form von Gabeln angeordnet sind.
Der Bürstenträger ist, wie dies bei grösseren Maschinen neuerdings
vielfach geschieht, durch vier Konsole an dem Joch befestigt. Auch
zei den andern im folgenden beschriebenen Maschienen mit grösseren
Leistungen ist diese Anordnung beinahe regelmässig angewandt.
Rechts neben der Maschine, ist noch die zugehörige Schalt-
säule U sichtbar, auf welcher der Unterbrecher der Ausgleichleitung
‘siehe Abschn. 113) und ein Umschalter angebracht ist, mit dem