Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Schwungmasse, wodurch das Gewicht des Schwungrades entsprechend 
vermindert wird. 
Die ganze nothwendige Schwungmasse in den Anker zu legen, 
ist bei Gleichstromgeneratoren im allgemeinen nicht zweckmässig. » 
Die Anordnung bietet zwar den Vortheil, dass infolge des Weg- 
fallens des Schwungrads und in vielen Fällen eines Lagers die ge- 
saammte Maschine in der Achsenrichtung kürzer wird, wodurch an 
Raum gespart wird und die Gebäudekosten allenfalls verringert 
werden. Andererseits ist zu beachten, dass die normalen Gleichstrom- 
naschinen mit Umfangsgeschwindigkeiten von etwa 10—20 m/sek. 
ausgeführt werden, während man bei Schwungrädern, um möglichst 
yeringes Gewicht zu erhalten, Umfangsgeschwindigkeiten bis 30m /sek. 
ınwendet. Will man daher das Schwunggewicht vollständig in 
den Anker verlegen, so ist man meistens genötigt, zu grösseren 
Ankergeschwindigkeiten überzugehen und erhält infolge davon 
Generatoren von grossem Durchmesser und geringer Länge. Diese 
Maschinen werden teuer, da sie wegen ihrer grossen Abmessungen 
bedeutend mehr Material erfordern als die normalen Typen. Ferner 
wird das nothwendige Schwunggewicht bei dieser Anordnung grösser 
als bei der Verwendung eines besonderen Schwungrades, da man 
mit der Umfangsgeschwindigkeit des Ankers doch nicht bis zu den 
iblichen Schwungradgeschwindigkeiten gehen kann. 
Von besonderer Wichtigkeit ist, wie erwähnt, dass die Licht- 
maschinen bei Belastungsschwankungen keine zu grossen Spannungs- 
schwankungen zeigen. Man baut mit Rücksicht darauf die Maschinen 
nit solchen Sättigungen, dass sie bei normaler Spannung und Be- 
lastung etwas hinter dem Knie der Charakteristik arbeiten, WO- 
lurch einerseits zu grosser Energieverlust in der Erregung ver- 
mieden und eine ausreichende Regulirfähigkeit gewährleistet wird 
and andererseits wegen des flacheren Verlaufs der Charakteristik 
äber dem Knie, die Spannungsschwankungen bei Belastungs- 
inderungen in zulässigen Grenzen gehalten werden. 
Die Maschinen werden in der Regel selbsterregend ausgeführt. 
Auch wenn die Erregung an die Sammelschienen angeschlossen ist 
‘siehe S. 575), sind die Generatoren als selbsterregend zu betrachten, 
da ja, abgesehen von dem geringen Spannungsverlust in den Ver- 
bindungskabeln, an den Sammelschienen dieselbe Spannung herrscht 
wie an den Generatorklemmen. Die zulässige Spannungsänderung 
Dei konstanter Erregung und Aenderung der Belastung von Leer- 
1 Siehe hierüber auch Z. d. V. D. I. 1900. S. 211. F. Collischon, Gleich- 
;trom-Schwungradmaschinen, und Z.d. V.D. I. 1901. 8. 1531. A. Rothert. 
aollen Dynamos als Schwungräder dienen?
	        
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