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wicklungen einander entgegenwirken. KEine derartige Anordnung
ist in Fig. 452 dargestellt.
Die Zusatzmaschine Z arbeitet in Verbindung mit einer
Pufferbatterie*) und hat den Zweck, ein automatisches Laden
und Entladen der Batterie und dadurch eine möglichst. konstante
3Zelastung des Generators G herbeizuführen. Die Nebenschluss-
wicklung NS liegt an den Batterieklemmen, die ihr entgegen wir-
kxende Hauptschlusswicklung HS wird vom Linienstrom durchflossen.
ıst der Stromverbrauch im Netze gering, so überwiegt die Neben-
schlusswickluug, welche eine EMK in der Richtung des Pfeiles I
arzeugt, und. die Batterie wird geladen. Ist der Stromverbrauch
m Netz gross, so überwiegt die Hauptschlusswicklung, die EMK
ler Zusatzmaschine wird umgekehrt (Pfeil II), und die Batterie ar-
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Fig. 452. Zusatsmaschine in Verbindung mit einer Pufferbatterie.
beitet gemeinschaftlich mit dem Hauptgenerator aufs Netz, wobei
lurch die Zusatzmaschine der Spannungsabfall in der Batterie für
alle Belastungen ausgeglichen und so die Sammelschienenspannung
zonstant gehalten wird. Verschiedenheiten, die sich durch den
Ladezustand der Batterie ergeben, können mit dem Regulirwider-
stand £& ausgeglichen werden.
Die beiden Erregerwicklungen werden so dimensionirt, dass
sich ihre Wirkung gerade aufhebt, wenn der Linienstrom gleich
lem normalen Generatorstrom ist, und dass ausserdem die beiden
angegebenen Zwecke, die Erzeugung der Zusatzspannung zur
Ladung der Batterie, und die Deckung des inneren Spannungs-
abfalls der Batterie möglichst vollkommen erreicht werden. Durch
Vergrösserung der Windungszahl der Hauptschlussspule lässt sich
mit dieser Maschine auch eine Spannungserhöhung des Batterie-
zweiges mit steigender Belastung erzielen, so dass die Pufferbatterie
auch mit übereompoundirten Generatoren parallel arbeiten kann.
55 Z.f.E. Wien, 1897, S. 97.