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Einunddreissigstes Kapitel.
119. Das Dreileitersystem. — 120. Die Spannungstheilung durch Akkumula-
;oren und Ausgleichmaschinen. — 121. Maschinen mit zwei Ankerwicklungen
ınd zwei Kollektoren. 122. — Spannungstheilung, System von Dolivo-Dobro-
wolsky. — 1283. Die Dreileitermaschine von Dettmar. .
119. Das Dreileitersystem.
Das im Jahre 1882 von J. Hopkinson erfundene Dreileiter-
system hat den Zweck, unter Beibehaltung der durch die Glüh-
.ampen bedingten Verbrauchsspannung die Vertheilungsspannung
zu verdoppeln. Dies wird dadurch erreicht, dass die Konsumstellen
n zwei Abtheilungen getheilt und beide Hälften, wie Fig. 454
zeigt, so hintereinander geschaltet werden, dass sämmtliche Ver-
oraucher der einen Hälfte mit allen Verbrauchern der andern
Hälfte verbunden sind. Das Dreileitersystem stellt sonach eine
Kombination von Parallel- und Serieschaltung dar.
Nimmt man zunächst an,
lass in beiden Netzhälften
ne gleiche Anzahl gleich
yrosser Belastungen einge-
schaltet seien, so kann man
.mmer je zwei derselben ein-
ander zuordnen und sie un-
abhängig von den andern hintereinandergeschaltet denken, so dass
der Strom z. B. durch Leitung I zufliessen und durch Leitung II
abfliessen wird; die Mittelleitung bleibt dabei stromlos. Ueberwiegt
lagegen die Belastung in der einen Netzhälfte, so muss die Differenz
ler Ströme beider Netzhälften durch die Mittelleitung fliessen.
Die Spannung, welche dieser Differenzstrom im Widerstand
des Mittelleiters verbraucht, ist der Spannung der stärker belasteten
Netzhälfte entgegengesetzt gerichtet und erzeugt einen Spannungs-
abfall; während sie sich zu der Spannung der schwächer belasteten
Netzhälfte addirt und eine Spannungserhöhung bewirkt.