Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

522 Zweiunddreissigstes Kapitel. 
schaltung der Motoren nicht unterbrochen werden, was durch die 
Schaltanordnung (Fig. 471)*) erreicht wird. Es wird in Stellung II 
parallel zu jedem Anker ein Anlasswiderstand gelegt und dann 
die Verbindung zwischen beiden Ankern in der Art, wie Stellung I1I 
zeigt, gelöst. Die Anlasswiderstände werden hierauf allmählich 
ausgeschaltet (Stellung IV), bis die beiden Anker unmittelbar an 
der Netzspannung liegen (Stellung V). 
Ist nur ein einziger Motor vorhanden, so bedient man sich 
beim Anlassen einer untertheilten Akkumulatorenbatterie oder be- 
nutzt ein sogenanntes „Anlassaggregat“, welches aus zwei rasch 
"aufenden, direkt gekuppelten Nebenschlussmaschinen besteht. 
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126. Anlass- und Reguliraggregate. 
Da diese Anlass- und Reguliraggregate Vorzüge besitzen, welche 
sie auch für andere Betriebe geeignet erscheinen lassen, seien sie im 
Folgenden etwas ausführlicher behandelt. Die hierher gehörigen 
Anordnungen zur allmählichen Erhöhung der Geschwindigkeit 
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Fig. 472. Anlassaggregat Schaltung I. Fig. 473. Anlassaggregat 
(H. Ward-Leonard.) Schaltung II. 
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während des Anlassens, basiren alle auf den beiden oben be- 
handelten Methoden, die Klemmenspannung durch Anwendung eines 
besonderen Generators oder durch Vorschalten eines Regulirmotors 
zu ändern. Die hauptsächlich hier in Betracht kommenden Schal- 
tungen sind in den Fig. 472 bis 475 dargestellt. 
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5 E.T,Z. 1902, S. 6092.
	        
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