524. 
hälfte und der Regulirmotor 4, zusammen die Generatorhälfte. Ist 
E 
die Spannung des Fördermotors auf z gestiegen, so wird, wie 
in der vorher beschriebenen Schaltung, 4, durch Umkehrung der 
Erregung als Generator geschaltet, und die Motorhälfte treibt dann 
ausser der Generatorseite auch noch 4, an. Hat der Fördermotor 
die volle Spannung erreicht, so wird er mit beiden Klemmen an 
das Netz gelegt, indem der Schalter S geschlossen wird. 
[V. Am günstigsten gestalten sich alle Verhältnisse, wenn zum 
Betrieb ein Dreileiternetz zur Verfügung steht (Fig. 475). Man 
lässt dann anfangs durch 4, als Motor den Generator 4, antreiben, 
der dem Fördermotor den Strom liefert (Fig. 475a). Hat dieser die 
Zweiunddreissigstes Kapitel. 
al 
nr 
za" 
ar 
tr 
a Bi 
A| AL 
3\TT7 : 
Tan] aa) 
| ; Ay A, 
2 
Si152 
3 
— ANWWNM-—— 
J 
Fig. 475. Anlassaggregat Schaltung IV (für Dreileiternetz). 
Rn} 
Gi 
halbe Netzspannung erreicht, so wird der Schalter S, geschlossen 
ınd die Verbindung 2—3 hergestellt; hierauf wird der Schalter S, 
geöffnet und die Verbindung 1—3 unterbrochen, so dass die Schalt- 
anordnung Fig. 475b entsteht. 
A, dient dann als Vorschaltmotor und A, liefert Strom in’s 
Netz. Die Spannung von 4, wird nun allmählich auf Null redueirt 
and der Fördermotor dann direkt auf die beiden Aussenleiter 
xyeschaltet. 
Die erforderliche Leistungsfähigkeit der Anlassmaschinen ist 
bei den einzelnen Schaltungen verschieden. Bei Schaltung I muss 
jede der beiden Maschinen von gleicher Leistung wie der Förder- 
motor sein; bei Anordnung II und IV werden beide nur halb so 
gross; in Schaltung III muss die Dreileitermaschine die gleiche 
Stärke haben wie der Hauptmotor, während die andere Maschine