Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Durchschlagspannung für die gebräuchlichsten Isolirmaterialien. 63 
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Der Grad der Sicherheit, welcher hier zu Grunde zu legen 
st, wird bestimmt durch die Homogenität des Materials, der Ab- 
hängigkeit desselben von mechanischen Beanspruchungen, Tempe- 
ratur und Feuchtigkeit. Für Isolationsmaterialien, die in geringen 
Dieken und für niedere und mittlere Spannungen verwendet werden, 
wird die Materialdicke so zu wählen sein, dass das Verhältniss von 
mittlerer Durchschlagspannung . 
nn LLLLLL—————— =—= 5, bis 10 
Spannung, für welche eine Gefährdung nicht eintritt 
ınd für grössere Dicken und hohe Spannungen gleich 3 bis 6 wird. 
Manche Firmen geben auch für die Höchstbeanspruchung ihres 
Materials diejenige Spannung an, welche es bei einer bestimmten 
Dicke dauernd aushält, ohne sich um mehr als 3° C. über 
die Lufttemperatur zu erwärmen, Bei Mikanit und Hartgummi- 
“"abrikaten entspricht diese 
Spannung ungefähr einem 
Drittel bis Sechstel der 
Durchschlagspannung. 
In Fig. 72 sind Kur- 
ven für Mikanitplatten 
Kurve 1) und geölte Lein- 
vand(Kurve2)angegeben, 
aus welchen für verschie- 
lene Materialdicken die 
Spannungen zu ersehen 
sind, für welche während 
des Versuchs eine bemerk: 
bare Erwärmung des Ma- 
terials und der Elektro- 
len eintritt. (Maschinen- 
fabrik Oerlikon.) Wäh- 
rend Mikanit erst bei 
lem 6—8fachen Werth 
ler Spannung durchge- 
schlagen wird, bei dem 
aine Erwärmung eintritt, erfolgt bei geölter Leinwand der Durch- 
schlag schon bei dem ungefähr zweifachen Werth dieser Spannung. 
Bei Materialien mit sehr grosser Durchschlagfestigkeit treten, 
bevor das Material durchschlagen wird, Oberflächenentladungen auf, 
die, wenn die Oberfläche des Isolationsmaterials klein im Verhält- 
niss zur Stromberührungsfläche ist, zu einem Ueberspringen der 
Funken zwischen den Elektroden führt. So sind nach Steinmetz, 
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