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Achtes Kapitel.
durch die Scheibe und leiten den Draht hinter derselben radial
von c und d; bei d wird der Draht durch ein Loch wieder nach
vorn gezogen, dann von d nach h und von h durch ein Loch auf
die hintere Seite der Scheibe und von da radial nach t geführt.
Auf dieselbe Weise wird die ganze Scheibe, Fig. 136, mit den
geraden Zickzackteilen der Wicklung bedeckt, und ebenso die
Scheibe, Fig. 137, mit den ungeraden Zickzackteilen. Der Unter-
schied der beiden bewickelten Scheiben besteht dann nur darin,
daß in Fig. 136 die radialen Teile sich auf der hintern und die
gekrümmten Teile des Drahtes sich auf der vordern Seite der
Scheibe befinden, während es in Fig. 137 umgekehrt ist.
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Fig. 136. Fig. 187.
Wicklungshälften des Scheibenankers von E. Desroziers,.
Legen wir nun die beiden Scheiben so aufeinander (Fig. 138),
daß die mit gleichen Nummern versehenen Teilpunkte sich decken,
d.h. daß die Punkte 1, 2, 3, 4... der Fig. 136 auf 1’, 2’, 3’, 4’...
der Fig. 137 zu liegen kommen, so fallen die Enden a@ und % der
geraden Ziekzackteile auf die Enden ’ und @' der ungeraden Zick-
zackteile. Werden diese Enden, d.h. a mit a’ und € mit £’ ver-
vunden, so erhalten wir eine in sich geschlossene Wicklung.
Entfernen wir noch die mittleren Ringe B und B,, so werden
die radialen Teile der Wicklung sichtbar, dieselben bilden zwei
Lagen von geringer Stärke.
Wie aus dem Querschnitte, Fig. 138, ersichtlich ist, wird zwischen
die beiden bewickelten Scheiben eine dünne Metallscheibe m m,
welche aus schlecht leitendem Material (Neusilber, Nickelin) besteht,
eingelegt, dieselbe hat den Zweck, der Armatur größere mecha-
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