Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Beispiele für Nutenanker mit Äquipotentialverbindungen. 209 
Die Lamellen, die durch ein.System von Äquipotentialverbin- 
dungen verbunden sind, z. B. 1—17-— 33 bzw. die Stäbe 1, 
1 + 2y, = 88, 38 + 2y, = 65 gehören zu derselben Wicklung. 
Die Stäbe liegen um 8 Nuten voneinander entfernt und haben im 
Feld eine genaue symmetrische Lage; es ist somit «x, = 0. 
Die Schritte 
Yna 5 Ypa 5 Ype = 0 
lassen sich ausführen, indem wir Stäbe, die in derselben Nut 
‘'jegen, verbinden. 
Der Schritt y, =— 0 bedingt den Fehler 
var 
© 
AZ 
zwischen den zwei nebeneinanderliegenden Stäben einer Nut. Für 
Yu 360 ; 360 
SS A__0Q4 wird «°*. =: — .ı =3.—.0,4=—9,0°, 
a ‚4 wird &«", =? Km 48 0, 9,0 
Dieser Fehler ist erheblich zu groß, so daß in unserem Fall 
die Verbindung benachbarter Stäbe nicht gestattet ist. 
Achtes Beispiel. Reihenparallelwicklung mit £ =— ganze Zahl 
Z 
und keine ganze Zahl. Es tritt in der Praxis öfters der Fall ein, 
daß man an eine bestimmte Pol- und Ankerzweigzahl gebunden 
ist und nur eine brauchbare Nutenzahl erhält für ein w„, bei welchem 
Z 
es nicht möglich ist, zz ganzzahlig zu machen. 
Haben wir z. B. eine Wicklung mit den Verhältnissen vv = 4, 
a=— 2, N=— 388, K= 194, so ist es nur für u, = 2 oder 6 mög- 
Z 
lich, die Bedingung —- zu erfüllen. Für u, ==2 wird die Maschine 
schlecht ausgenutzt, während man für u, = 6 zu wenig Nuten pro 
Pol erhält; wir sind somit auf die Wahl von u, = 4 angewiesen. 
Es wird dann: 
Z=— 97, 
+ 194 +2 
CM A 
Y 
= 97 Lamellenteilungen oder 194 
Stabentfernungen. 
Stab 1 in Fig. 179 ist so- 
mit mit Stab 195 zu verbinden: 
Ya 
Url 
Fie, 14 
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl.
	        
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