Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Zahl, Stromstärke und Wattverlust der Äquipotentialverbindungen. 215 
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Zunächst wollen wir voraussetzen, die Differenz-EMKe seien 
gleichmäßig über die Ankerwicklung verteilt, und sie sollen die 
Richtung BDA und BCA haben, was dem Falle entspricht, in 
welchem in den unteren Zweigen größere EMKe induziert werden 
als in den oberen. Diese Differenz-EMKe (e) erzeugen Ströme, 
die, solange keine Äquipotentialverbindungen vorhanden sind, 
ihren Weg nur über die positiven Bürsten durch die äußere Ver- 
bindung derselben nehmen und zu Funkenbildung Veranlassung 
geben können. 
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Heben wir die Bürsten ab und verbinden die Punkte 4 und B 
durch einen dicken, fast widerstandslosen Draht, so wird in dem- 
selben ein so großer Ausgleichstrom J fließen, daß in jedem Anker- 
zweig der Spannungsabfall JR gleich e ist. 
Da die Armatur rotiert, müssen viele solcher Querverbindungen 
AB angebracht werden, damit der Ausgleichstrom stetig fließen 
kann, trotzdem wird, wenn der Widerstand jeder Verbindung 
als Null angesehen werden darf, nur in der unter den Bürsten 
liegenden Verbindung AB ein Strom fließen, weil, wie aus der 
Fig. 182 ersichtlich, die von benachbarten Wicklungselementen 
erzeugten Ströme in den übrigen Verbindungen sich gegenseitig 
aufheben.
	        
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