Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Berechnung d. durch unsymm. Gegenschalt. entstehend. Ausgleichstromes. 219 
‚ die 
somit: 
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Also 2 
U=— >2,7 9 —0,416°. 
13 
Hieraus folgt 
E_=1,41-230 sin 0,2°.sin 5,4°. Volt== 0,111 Volt. 
Diese effektive EMK E, erzeugt einen Wechselstrom in dem 
betrachteten Stromkreis, und der Effektivwert des Stromes ist gleich 
E, geteilt durch die Impedanz des Stromkreises. Der Widerstand 
sei 6-107?Q und die Reaktanz 2xcL=227.26-.L; man kann an- 
nehmen, daß jede Amperewindung eines Stabes einen Kraftfluß 
von 6 Linien pro em Länge der Armatur (= 22 cm) erzeugt, also 
2.6-22 ; 
3nch= 2m. 26: — ag 16=7-107 7% 2. 
Also wird die Impedanz des Stromkreises ca. 1-107? Ohm. 
Der Effektivwert des Wechselstromes wird in diesem Falle 
= 11 Ampere. 
Bei Nutenankern ist die auf obige Weise berechnete Span- 
nung eines Ausgleichkreises nicht ganz zutreffend. Wählen wir z. B. 
das auf Seite 198 gebrachte vierte Beispiel, für welches 
K= 270 a=3 01 = 2,96°, 
30 wird 
360 
m — & — 4° 
75708 , 
ınd wenn jede 3% Lamelle angeschlossen wird, 
B=3.49=12°%. 
Woraus folgt für E== 230 Volt, 
. & . ß 
BE. == 1,41 ‚E- sin ‚sin 
—1,41-280-sin 2°.sin 6° =1,18 Volt. 
Das gilt für ein sinusförmiges Feld. Unter dem Einfluß der 
Nuten haben wir jedoch eine ungleichmäßige Feldverteilung. Wenn 
das Nutenfeld schwach bzw. die Zähne nicht stark gesättigt sind, 
30 hat eine Verschiebung des Stabes über die Nutenweite nur einen 
kleinen Einfluß auf E,. Es wird jedoch auch von den @ Nuten, 
in denen die @ zu verbindenden Stäbe liegen, (a—1) Nuten aus 
der symmetrischen Lage verschoben. Diese Verschiebung von (a—1) 
Nuten aus der symmetrischen Lage im Felde gegenüber der einen 
Nut, von der wir ausgehen, ist um so nachteiliger, je steiler die 
Feldkurve ansteigt, d.h. je kleiner die Pollücke ist und je weniger 
die Polspitzen gesättigt sind.
	        
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