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Elftes Kapitel.
Entspricht z. B.
die 1. Schaltung 250 Volt 100 Amp,.,
so entspricht „, 2. 125 „ 200
3 62,5 ,, 400 ,
1 ; 50 , 500
Die Stabzahl oder Drahtzahl des Ankers ist in allen Fällen
yleich und von gleichem Querschnitte.
55. Änderung der Schaltung von Nutenankern bei unver-
änderter Nutenzahl durch Anderung der Lamellenzahl.
Durch die Änderung des Wicklungsschrittes, wie oben gezeigt
wurde, kann sehr häufig der gewünschte Wert von a nicht er-
halten werden, weil die Gleichung K=p-y,-T a erfüllt sein muß.
Man kann aber das gewünschte Resultat dadurch erreichen, daß
man X ändert. Will man jedoch die Nutenzahl beibehalten, so ruft
jede Änderung von K eine Unsymmetrie in der Wicklung hervor,
man darf aber von demjenigen Werte von K, der der symme-
trischen Wicklung entspricht, wenn günstige Verhältnisse für die
Kommutation vorliegen, um 1 oder mehr abweichen.
Ist z. B. für 110 Volt
Dp=8 yı = 51 a== 3,
30 wird
K=8.51+2=
410
406
und wir können die Wicklung mit 205 oder 203 Nuten und 4%, = 4
Spulenseiten pro Nut ausführen.
Für 220 Volt wird a==1 und
5 _ 409
K=8 515 1— 407
Wollen wir denselben Anker für beide Fälle verwenden, so
wählen wir für 110 Volt 205 Nuten und 410 Lamellen. Für
220 Volt lassen wir eine Lamelle fort, so daß K=409 wird; bei
ler 220 voltigen Wicklung kommen dann in zwei Nuten jedesmal
nur drei Spulenseiten zu liegen.
Als Beispiel eines 12poligen Ankers für drei verschiedene
Spannungen diene das folgende:
Für 125 Volt sei
a== 4; Yı= 51;
K— 6:51 — 4—= 302.
nd