Erstes Kapitel.
Läßt man durch Verschiebung des Stromträgers i oder durch
Änderung der Stärke des verketteten Kraftflusses ®, auf D, än-
dern, so leisten die Kräfte, die das Feld auf den Strom ausübt,
eine Arbeit A gleich der Änderung der potentiellen Energie, d. h.
es ist
A=i (BD, a ®,) ,
oder wenn ® und 7 sich ändern
A — 4 Dr n—— 42 DPD,
. (2)
Je nachdem i, ®, kleiner oder größer ist als i,®,, nimmt die
Energie des Systems zu oder ab.
Hält man den Strom konstant und ändert den Kraftfluß in
Aem Zeitelement dt um den Betrag d®, so ist die dabei geleistete
Arbeit:
dA=i-d®
and die in diesem Moment ausgeübte Leistung, d. h. die Arbeit
auf die Zeiteinheit bezogen
dA dD
L—= — — De
dat" dt
dB
oder da €=
1; —
(3)
Nimmt der Kraftfluß ®$ zu (Fig. 5), so
ist d® positiv und e negativ, und nach dem Ge-
setz der Reaktion muß die induzierte EMK e so
gerichtet sein, daß der von ihr erzeugte Strom %
den Kraftfluß zu schwächen sucht, d. h. e und %
haben gleiche Richtung, es wird ein Strom er-
zeugt und wir erhalten eine generatorische
Wirkung. Die Leistung L ist in diesem Falle
negativ, da e und % gleich gerichtet sind, und wir haben eine
Arbeit gegen die Kräfte des Feldes zu leisten.
Nimmt der Kraftfluß ab (Fig. 6), so ist d® negativ, e und
i kehren ihre Richtung um und die Leistung ist
wieder negativ. Wir können also einen geschlos-
senen Leiter nur unter Aufwand von mechanischer
Arbeit so durch das Magnetfeld bewegen, daß D
sich ändert.
Wollen wir in dem induzierten Leiter einen
Strom erhalten, der der induzierten EMK entgegen-
gerichtet ist, so müssen wir z. B. in Fig. 6 für die
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