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Sechzehntes Kapitel.
B D
FH - zn x
(56)
und
2 0,81I, BP, , 0,8, ©
AWO = A AL, 2 = OR PR... (57)
ko 4 Qt Mo Qt m + at (
WO R.,; RB. den magnetischen Widerstand der Strecken L,
bzw. L„ bezeichnet. A4W, =i-w heißt man auch die magneto-
motorische Kraft des magnetischen Kreises.
Der Bequemlichkeit halber bezeichnen wir im folgenden
0,8-H, mit aw.; d. h. als Amperewindungen pro Zentimeter
Länge, also wird
A Wro=aw, L, -aw, I„+ . . . (58)
Um nun das zum Kraftflusse
60 a
D=——— — E108
on N
gehörige A4W,, zu berechnen, geht man in folgender Weise vor:
Man bestimmt für die verschiedenen Teile des magnetischen Kreises
die daselbst vorhandene Sättigung B.= und entnimmt aus der
zZ
Magnetisierungskurve des betreffenden Materials die diesem BB. ent-
sprechende Amperewindungszahl aw„. pro Zentimeter; die Summe
Zaw. IL. gibt dann die Amperewindungen AW,. pro Kreis.
Die Kurve, welche für eine bestimmte Eisensorte die Abhängig-
keit der Werte aw oder H von der Induktion B darstellt, heißt
die Magnetisierungskurve dieser Eisensorte. Sie muß ex-
perimentell ermittelt werden und charakterisiert uns das magnetische
Verhalten des Eisens.
Für unsere Zwecke ist es am bequemsten, wenn die Werte
qw=0,8-H als Abszissen und die zugehörigen Werte B als Ordi-
naten aufgetragen werden.
Um die Magnetisierungskurve einer Maschine berechnen
zu können, müssen bekannt sein:
1. die Eisendimensionen der Feldmagnete und der Armatur;
2. die magnetischen Eigenschaften bzw. die Magnetisierungs-
kurve von jeder der verwendeten HEisensorten.
In Fig. 231 sind die Magnetisierungskurven verschie-
dener.Eisensorten dargestellt. Sie entsprechen den Mittelwerten
von Versuchsresultaten gebräuchlicher Eisensorten. — Um für
kleinere Werte B die Werte aw genauer ablesen zu können, sind
zwei Kurven für jedes Material eingezeichnet, deren Abszissen sich