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Berechnung der Feldstreuung.
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2. Der Streufluß zwischen den äußeren Flächen der
Polschuhe.
Da die äußere Fläche des Polschuhs zu sehr von der Trapez-
lorm abweicht, so verfahren wir zur Bestimmung von ®%, am ein-
fachsten folgendermaßen:
Wir ermitteln den Inhalt einer halben äußeren Fläche eines
Polschuhs 4 F, und den Schwerpunkt derselben. Die Kraftlinien-
wege nehmen wir wieder gleich an wie im vorhergehenden Falle.
Als mittleren Kraftlinienweg L„, wählen wir die Länge derjenigen
Kraftlinie, die durch den Schwerpunkt der Polschuhfläche geht.
Es ist dann .
—_ A Fo
PD = Pt 2 "0,8 I Fi" 08 I
L.„=L,+axs.
3. Der Streufluß zwischen den inneren Flächen der
Magnetkerne.
hy Ay m
® Pa an 0,8 I
4. Der Streufluß zwischen den äußeren Flächen der
Magnetkerne.
Um die Rechnung dieses Streuflusess einfacher zu gestalten,
nehmen wir an, die Trennungskurve der Streuflüsse D$, und PD,
sei eine Gerade, die senkrecht zur Magnetachse ist. Der durch diese
Vereinfachung entstandene Fehler wird sehr klein sein, da diese
seitlichen Streuflüsse %$, und PD, gegenüber %, und ®, klein sind.
PD, können wir nun ganz gleich berechnen wie ®,.
h 1 h, dy@
N N N
CC
dar
Dr = + Ye *
5. Der Streufluß der inneren Flächen der Magnetkerne
yegen das Joch.
Diesen Kraftfluß teilen wir in mehrere Streuungsröhren (siehe
Fig. 249). Die Summe der Leitfähigkeiten derselben multipliziert
nit der zugehörigen magnetischen Potentialdifferenz gibt uns DPD,
a,l h PP 1 ah
DD —P X 1m „IL m m I,
5 ” 0,8 Z, Az 0,8 A, L,
6. Der Streufluß der äußeren Flächen der Magnetkerne
zegen das Joch.
Arnold, Gleichstrommaschine, ILI., 2. Aufl.