‚At
„Uu-
-
Bt
an
418
el
"d,
NM,
€
as
Le-
1Ul-
zu
56
:N-
ugs
AU-
X.
ıl1l-
en
ye
5,
ayr-
M.-
‚en
nt
e-
Die Form des Ankerfeldes,
Verstellen wir beim Genera-
:or die Bürsten entgegengesetzt Zur
Drehrichtung (negative Bürsten-
verstellung), so ergibt sich
Fig. 257.
Das vom Strombande opqr
erzeugte Längsfeld wirkt jetzt
magnetisierend, d. h. das Haupt-
"ld wird durch die Ankerrück-
wirkung verstärkt.
Das Querfeld hat dagegen
seine Richtung nicht gewechselt,
as ist beim Generator immer
um 90° gegenüber dem Haupt-
*eld verzögert, wie Fig. 258 zeigt.
Bei einem Motor ändert sich
nur die Drehrichtung, sonst bleiben
Jie Verhältnisse dieselben.
Mit einer negativen Bürstenverstellung
und großer Ankerrückwirkung ist es mög-
lich, eine Gleichstrommaschine ohne Feld-
wicklung zu betreiben, man kann eine
solche Maschine als Gleichstrom-Reak-
sionsmaschine bezeichnen. Solche Maschi-
nen sind versuchsweise gebaut worden. Da
jedoch die von den Bürsten | kurzgeschlos-
senen Spulen in einem Felde liegen, das die
Kommutation stark verzögert, ist es zur
Erreichung einer funkenfreien Kommutation
notwendig, besondere Hilfsmittel zu verwen-
den, wie z. B. die Wicklung von Sayers
‘%. Abschnitt 135).
u
290
AM
\
EB
\
b;
79S>
A
P ber
E P
OU
A
z
Fi<.,
257.
Ä €
N
Fie. 258.
‚er
1e-
1ue
en
in
21N
de
en
10-=
85. Die Form des Ankerfeldes.
Wir gehen nun dazu über, bei mehrpoligen Maschinen (was
natürlich auch für zweipolige Maschinen Gültigkeit hat) das vom
Ankerstrom erzeugte totale Feld zu ermitteln und den
schwächenden Einfluß auf das von den Feldmagneten erzeugte Feld
zu studieren. Wir setzen dabei voraus, die Felderregung sei
konstant, indem wir z. B. annehmen, die Maschine sei fremd erregt.
Da, wo der Ankeroberfläche die Pole gegenüberstehen, er-
zeugen die Ankeramperewindungen ein starkes magnetisches Feld.