Spannungsverlust u. Übergangswiderstand zwischen Kommutator u. Bürste. 331
ste.
ınd
ınd
„ der
;hen,
Ab-
den
3pan-
kommen rund und zentrisch gelagert ist, und wenn beide Bürsten
mit demselben Auflagedruck und gleich gut anliegen.
Da sich bei einem Kommutator Vibrationen nie ganz ver-
meiden lassen und es außerdem sehr schwer ist, bei beiden Bürsten
genau die gleichen Versuchsbedingungen herzustellen, so ist die
Versuchsanordnung nach Fig. 291 vorzuziehen. Hierbei wird ein
Schleifring angewendet, auf welchem die beiden zu untersuchenden
Bürsten 5, B, hintereinander sitzen. Die mit dem Schleifring leitend
verbundene Welle führt in ihrer Verlängerung zu einem Queck-
silberkontakt Q, dessen Potentialdifferenz gegen eine von den beiden
Bürsten leicht meßbar ist. An-
statt des Kontaktes Q kann man
auch eine Hilfsbürste B, von
Kupfer verwenden (in der Fig. 291
|
LE
7 aa
und
„8
cr
‚en
er-
Be-
DE-
Teil
Jten-
ı die
an-
uns
nan
3ainer
den
ıhen-
-Jeich
rsten
arenzZ
zuch-
voll-
Fig. 290. Fig. 291.
B, Ba, Versuchsbürsten. 4 Amperemeter. V Voltmeter, U, U: Umschalter.
Q Quecksilberkontakt. DB, Hilfsbürste.
punktiert), die nur den geringen Voltmeterstrom führt und daher nur
eine kleine eigene Potentialdifferenz hat”); auf diese Art sind die später
beschriebenen Versuche von Kahn durchgeführt, während die anderen
hier besprochenen Daten mit dem etwas genaueren Quecksilber-
kontakt erhalten sind. Für die Genauigkeit der Untersuchung ist
es von großem Vorteil, daß Vibrationen leicht zu vermeiden sind
und die ganze Untersuchung nur mit einer einzigen Bürste
lurchzuführen ist, so daß man von Ungleichheiten des Auflage-
iruckes unabhängig ist.
Zur Darstellung der Ergebnisse trägt man am besten die ge-
5 Um aber Fehler infolge der Übergangsspannung der Hilfsbürste sicher
zu vermeiden, soll das benützte Voltmeter (V, Fig. 291) einen hohen KEigen-
widerstand haben.
Um den bei einem Kommutator herrschenden Verhältnissen etwas näher
zu kommen, kann man in dem Schleifring — entsprechend der Isolation zwi-
schen den Kommutatorlamellen — in regelmäßigen Abständen Rillen anordnen.
Eine derart aufgenommene Kurve siehe Fig. 304, Crr.