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Zwanzigstes Kapitel,
Da in allen Windungen derselbe Strom fließt, wird
A
d
BE Hs Zw.” A absolute Einheiten,
wo die Summe über alle von % erzeugten Kraftflüsse auszudeh-
nen ist.
Allgemein schreibt man
dd (Li)
dr
wo L= Zw” A/=103w,?1.1.=10Xw, PD, absolute Einheiten.
Es heißt L die Induktanz oder der Selbstinduktions-
koeffizient des Stromkreises. L hat die Dimension einer Länge
und wird in absoluten Einheiten, d. h. in Zentimetern gemessen.
Als praktische Einheit gilt
1 Henry ==10° cm, ;
somit ;
L= Zw, DB. 10-8 Henry. . . (89)
Umschlingt der gesamte Kraftfluß alle w Windungen, was sehr
annähernd zutrifft, wenn die Windungen z. B. einen Eisenkern um-
schlingen und nahe beisammen liegen, so können wir schreiben
L=w*31,1.-107® Henry.
Bei der Berechnung der Selbstinduktion £ einer Spule ist nun
folgende Definition zu benutzen:
Der Selbstinduktionskoeffizient einer Spule in Henry
wird gemessen durch die Zahl der Kraftröhrenverkettun-
gen X(w, P_), welche die Leiter der Spule mit demjenigen
Kraftfluß bilden, der von einem Strem von 1 Ampere er-
zeugt wird, multipliziert mit 10—8,
Bezeichnen wir nun die Anzahl der Drähte einer Spulenseite,
lie auf dem Anker nebeneinander oder in einer Nut liegen, mit S„,
30 wird
Sp = WW.
Beachten wir weiter, daß jetzt die Leitfähigkeit nur für die
Länge eines Stabes zu rechnen ist, so können wir schreiben
D_=—25,1,1,
L— 238," ZT,Ax 10-8 Henry . . . . (90)
wo die Summe über eine halbe Spulenlänge auszudehnen ist.
Dieser Wert von L ist dann der Selbstinduktionskoeffizient einer
Spule.
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