Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

374 
Zwanzigstes Kapitel, 
Da in allen Windungen derselbe Strom fließt, wird 
A 
d 
BE Hs Zw.” A absolute Einheiten, 
wo die Summe über alle von % erzeugten Kraftflüsse auszudeh- 
nen ist. 
Allgemein schreibt man 
dd (Li) 
dr 
wo L= Zw” A/=103w,?1.1.=10Xw, PD, absolute Einheiten. 
Es heißt L die Induktanz oder der Selbstinduktions- 
koeffizient des Stromkreises. L hat die Dimension einer Länge 
und wird in absoluten Einheiten, d. h. in Zentimetern gemessen. 
Als praktische Einheit gilt 
1 Henry ==10° cm, ; 
somit ; 
L= Zw, DB. 10-8 Henry. . . (89) 
Umschlingt der gesamte Kraftfluß alle w Windungen, was sehr 
annähernd zutrifft, wenn die Windungen z. B. einen Eisenkern um- 
schlingen und nahe beisammen liegen, so können wir schreiben 
L=w*31,1.-107® Henry. 
Bei der Berechnung der Selbstinduktion £ einer Spule ist nun 
folgende Definition zu benutzen: 
Der Selbstinduktionskoeffizient einer Spule in Henry 
wird gemessen durch die Zahl der Kraftröhrenverkettun- 
gen X(w, P_), welche die Leiter der Spule mit demjenigen 
Kraftfluß bilden, der von einem Strem von 1 Ampere er- 
zeugt wird, multipliziert mit 10—8, 
Bezeichnen wir nun die Anzahl der Drähte einer Spulenseite, 
lie auf dem Anker nebeneinander oder in einer Nut liegen, mit S„, 
30 wird 
Sp = WW. 
Beachten wir weiter, daß jetzt die Leitfähigkeit nur für die 
Länge eines Stabes zu rechnen ist, so können wir schreiben 
D_=—25,1,1, 
L— 238," ZT,Ax 10-8 Henry . . . . (90) 
wo die Summe über eine halbe Spulenlänge auszudehnen ist. 
Dieser Wert von L ist dann der Selbstinduktionskoeffizient einer 
Spule. 
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