Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

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Bestimmung ‚der mittleren Reaktanzspannung. 
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222. (01) 
und 
IL =L+ 3ZMıx 
(101a) 
ist der Koeffizient der scheinbaren Selbstinduktion des geradlinigen 
Kurzschlußstromes. 
Die EMK e,, ist nicht konstant, weil M,, veränderlich ist. 
M,„ ist abhängig von dem Zeitpunkt des Kurzschlusses der be- 
srachteten Spule zu dem der übrigen kurzgeschlossenen Spulen, 
ferner ist M, . abhängig von der Lage der Spule in der Nut. 
106. Bestimmung der mittleren Reaktanzspannung. 
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Als mittlere Reaktanzspannung bezeichnen wir den 
während der Zeit Ty genommenen Mittelwert der EMK der 
scheinbaren Selbstinduktion. Da die zusätzlichen Ströme am 
Anfang und Ende der Kurzschlußzeit Null sind, ist auch die Gesamt- 
Änderung des von ihnen während der Zeit Ty erzeugten Kraftflusses 
Null; sie können somit keinen Einfluß auf die mittlere Reaktanz- 
spannung ausüben. 
Wir wählen als Beispiel eine gebräuchliche Anordnung mit 
vier Spulenseiten (1, 2, 3, 4) in einer Nut und einer Bürstenbreite 
yleich 27/, Lamellenteilungen. Eine Bürste schließt also ab- 
wechselnd 2 und 3 Spulen kurz. Ferner sei TE eine ganze Zahl 
ınd = +1; es treten dann die übereinander liegenden Spulen- 
seiten einer Nut gleichzeitig in den Kurzschluß ein und aus, 
In Fig. 340 bezeichnen 1—1, 2—2, 3—3 und 4—4 die gerad- 
inigen Kurzschlußstromkurven der Spulenseiten einer Nut und die 
Abszisse zwischen ihren Endpunkten die Kurzschlußzeit einer Spule T. 
Wir können den Induktionsvorgang anschaulich verfolgen, 
wenn wir die Änderung des gesamten Stromvolumens einer Nut 
graphisch darstellen. Wir können das erreichen, indem wir die 
Summe der Ordinaten der vier Kurzschlußstromkurven von der Null- 
achse aus gerechnet bilden. In dieser Weise erhalten wir die Kurve 
4, O0, B,. Die Stromstärke bis zum Anfang des Kurzschlusses ist 
—4%, und am Ende des Kurzschlusses + 4%. 
Bezüglich des von den Spulen erzeugten magnetischen Feldes, 
das wir Eigenfeld nennen, können wir nun annehmen, daß in jeder 
Nut nur ein Leiter liegt, dessen Strom sich nach der Kurve 4, 0, B, 
ändert. 4,0, B, und 4, O0, B, sind die Stromkurven der benachbarten 
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