Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Die Feldstärke in der Kommutierungszone. 459 
Je 
auf- 
mit 
schen 
egen, 
© 
‚SP, 
wird 
<zom- 
aber 
<urz- 
-Jichst 
ı der 
ende- 
nden 
\nker 
Wird 
Aume 
.dzahl 
Die verschiedenartigen Schwingungen und Schwankungen des 
Eigenfeldes und des kommutierenden Feldes induzieren in den 
kurzgeschlossenen Spulen EMKe von rasch wechselnder Richtung, 
die sich über die vom konstanten Teil des Feldes induzierten EMKe 
lagern. In den Oseillogrammen (Fig. 272 bis 274, Seite 309) machen 
sich die höheren Schwingungen als kleine Zacken der Kurven be- 
merkbar. 
Um diese Pulsationen klein zu halten, ist es günstig, 
die Stäbe gleichmäßig am Ankerumfang zu verteilen und 
lie Bürstenbreite möglichst groß zu machen. Schmale 
Nuten mit zwei Spulenseiten sind also in dieser Hinsicht besser als 
reite Nuten mit vier, sechs und mehr Spulenseiten. 
Die Oseillogramme belehren uns auch darüber, daß es wenig 
Zweck haben würde, zu versuchen, die in Fig. 372 angegebene 
Feldkurve F, zu berechnen. Denn abgesehen davon, daß wir bei 
großer Lamellenzahl und glattem Anker F, nur annähernd berechnen 
könnten, machen die auftretenden Änderungen der Felder während 
ler Kommutation eine Berechnung der Feldkurve F, unmöglich. 
Wir werden uns daher im Nachfolgenden zunächst darauf be- 
schränken, die Feldstärke in der Mitte der Kurzschlußzone zu be- 
rechnen, und zwar setzen wir einen glatten Eisenkörper des Ankers 
voraus. Mit dieser Feldstärke berechnen wir dann die in den kurz- 
geschlossenen Spulen induzierte EMK, indem wir voraussetzen, daß 
sie über die ganze Kurzschlußzone konstant sei. Da das Feld ge- 
wöhnlich etwas schräg verläuft, gibt uns die Feldstärke der Mitte 
annähernd auch den Mittelwert. 
das 
ı der 
‚hluß- 
.:aben 
Q 1IN- 
der 
3ldes 
der 
‚chen 
zu 
eein- 
nelle 
121. Die Feldstärke in der Kommutierungszone. 
Die Feldstärke in der Kommutierungszone ändert sich mit der 
Belastung, sie ist die Resultante der Stärke des Leerlauffeldes und 
jies Ankerfeldes an der betreffenden Stelle. 
Wir wollen die Feldstärke zunächst für die Mitte der Kom- 
mutierungszone berechnen. 
Wir setzen die Bürstenstellung zunächst als bekannt voraus. 
Wie wir später sehen werden, soll in der Mitte der Kurzschlußzone 
vei Leerlauf die Feldstärke 
B. = (By-+B.) 
vorhanden sein. By und B, lassen sich berechnen und es kann 
Jlann die Verstellung b. der Bürste aus der neutralen Zone aus der
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.