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Zweiundzwanzigstes Kapitel.
z (4 Epax + 4A Cppin) =4 Ca
die Kurzschlußspannung 4E==0 wird.
Hierbei ist 4e„„„ der größte und Ae„.„ der kleinste Wert von
Ae für die verschiedenen Momente, in denen die Spulenseiten einer
Nut aus dem Kurzschluß treten.
Wir wollen nun die Werte von A4e berechnen.)
Was die Anordnung der Spulenseiten einer Nut an-
betrifft, so nehmen wir an, daß die von Bürsten entgegengesetzter
Polarität kurzgeschlossenen Spulenseiten übereinander in der
Nut angeordnet sind. Weiter betrachten wir vorläufig nur die
K K
Wicklungen, bei denen y, = > oder y, = nm +1 ist. Im ersten Fall
7 K
=) tritt die Spulenseite 2 um die gleiche Zeit nach 1 aus dem
Kurzschluß, wie 3 nach 2 den Kurzschluß verläßt. Im zweiten Fall
/ K
Y + Y treten die übereinander liegenden Spulenseiten 1—2,
\
3—4 usw. zu gleicher Zeit aus dem Kurzschluß. Außerdem wollen
wir yı = u4.Y„,- 1 machen.
Wir beschränken uns bei den folgenden Betrachtungen zu-
nächst auf Parallelwicklungen.
Obwohl bei Parallelwicklungen wegen der Erreichung einer
symmetrischen Anordnung der Äquipotentialverbindungen immer
Z
p gleich einer ganzen Zahl zu machen ist, so wollen wir zunächst
K
sine Wicklung mit Ca betrachten, für welche, wenn außerdem
die Bedingung y, = u.y„, +1 erfüllt ist, es unmöglich ist (für u, > 2),
Z
B gleich einer ganzen Zahl zu machen. Es geschieht das deshalb,
K
weil eine Wicklung mit Aa zu allgemeineren Schlüssen führt.
In Fig. 378 sind einige Elemente einer Parallelwicklung auf
yezeichnet und zwar sind folgende Verhältnisse gewählt:
N=438; K=219; Z=73; u„=6; = 3;
K 219
m 7
Yı % 3 3
”= 64%“, +1=6-12+}1 und y„==12.
somit
1) Wer die etwas umständliche Art der Berechnung nicht verfolgen will,
kann direkt zum Abschnitt 126 übergehen, der eine kurze Zusammenstellung
der Ergebnisse enthält, oder zum Abschnitt 127, der die erlangten Ergebnisse
vereinfacht aber nur annähernd wiedergibt.