4x2
Zweiundzwanzigstes Kapitel,
Die dieser EMK entsprechende Feldstärke ergibt sich zu
Br— 2t, 4AS in ;
a W
t, + bo — „PD
Zwischen den Bürstenkanten sind S, Spulen in Serie geschaltet,
so daß die mittlere durch die Selbstinduktion zwischen den Bürsten-
kanten induzierte EMK gleich ist .
Se).
Für eine geradlinige Kurzschlußstromkurve einer Nut ist e,
konstant und daher der Mittelwert gleich dem Höchstwert. Die
Kurzschlußstromkurve für das gesamte Stromvolumen einer Nut ist
aber nur dann eine Gerade, wenn die Kurzschlußstromkurve jeder
Spule für sich eine Gerade und u„==2 ist, und wenn ferner beide
Leiter einer Nut gleichzeitig aus dem Kurzschluß treten.
In allen anderen Fällen ist die Kurzschlußstromkurve für das
Stromvolumen einer Nut eine eckige. Hierdurch wird die durch
das Eigenfeld einer Nut induzierte EMK in verschiedenen Phasen
des Kurzschlusses verschieden, und zwar ist diese EMK am größten,
wo die Änderung des Stromes nach der Zeit am größten ist, d. i.
in der Mitte des Kurzschlusses. Für die Funkenbildung ist jedoch
nicht der Mittelwert, sondern der Höchstwert maßgebend.
Außerdem ist in den Formeln für e/ und Biv.der Einfluß der
gegenseitigen Induktion der kurzgeschlossenen Spulenseiten der
benachbarten Nut nicht berücksichtigt. Dieser Einfluß ist um so
größer, je größer die Anzahl der in benachbarten Nuten liegenden
kurzgeschlossenen Leiter ist, d. h. je größer und je kleiner w,, ist.
Vergleicht man für verschiedene Verhältnisse den nach Gl. 155
S. 473 gerechneten Wert Aenax mit dem Wert Se so ergibt sich
Aemaz im Mittel um etwa 60°, größer als SS, e,”).
Wir können somit für den Höchstwert von AE schreiben
AB= Seh AAN 27, AS — Bo \-10—* Volt
4, + ö2— BoD
(170)
a
t, + bo——ßD
A Emax CO. Ix ß + ? . . N
1 m And zz Er A RL je 8 f
) Se, ut CC, 6, Sf liegt zwischen 1,3 und 1,8 für
Un = 2 bis 6 und 10 bis 4,5 (Werte von C, s. Tabelle S. 488).