Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Vergleich d. von verschied. Autoren aufgestellten Bedingungsformeln usw. 511 
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den Strom abschalten. Geschieht die Abschaltung durch eine oder 
mehrere besondere Bürsten, so greifen wir am besten auf die Formel 133 
Seite 424 
A —_ Ru T 
100 Va. l B S 
zurück und führen für ig nur die totale Länge der abschaltenden 
Zürsten eines Satzes ein. 
130. Vergleich der von verschiedenen Autoren aufgestellten 
Bedingungsformeln für eine gute Kommutation. 
Die meisten Autoren haben in den Bedingungsformeln für eine 
yute Kommutation den Einfluß des Ankerfeldes nicht berücksichtigt. 
Wohl wird von ihnen darauf hingewiesen, daß die Form und die 
Sättigung der Polschuhe großen Einfluß hat, und außerdem, daß 
das Verhältnis der Magnetamperewindungen zu den Ankerampere- 
windungen eine gewisse Grenze nicht unterschreiten darf, jedoch 
kommt in den Bedingungsformeln der Einfluß des Ankerfeldes nicht 
zum Ausdruck. Diese Formeln können somit nur bei einem Ver- 
yleich gleichartig gebauter Maschinen Gültigkeit haben. 
Die Formel von Parshallund Hobart kann man nach unserer 
Bezeichnungsweise schreiben 
Reaktanzspannung = m@%, LM 
wo L+XM über die maximale Zahl der sich gleichzeitig im Kurz- 
schluß befindenden Spulenseiten pro neutrale Zone zu nehmen ist. 
Unter der Annahme eines geradlinigen Verlaufes für den Kurz- 
schlußstrom einer Spule stellt die EMK 
ZM 
2i, At 
den momentanen Wert der EMK der scheinbaren Selbstinduktion 
dar, wenn für L+XM die Momentanwerte genommen werden. 
Parshall und Hobart führen für die Berechnung des Gliedes 
L+XM für M nur den Wert für die gegenseitige Induktion zweier 
Leiter derselben Nut ein. Die darnach gerechnete Reaktanzspan- 
nung hat somit nur dann eine physikalische Bedeutung, wenn alle 
4, Leiter in derselben Nut liegen. In diesem Falle ist sie der 
maximalen durch das Eigenfeld induzierten EMK. proportional. 
Für die Berechnung des Selbstinduktionskoeffizienten wird an- 
yenommen, daß eine Windung, die von einem Ampere durchflossen 
wird, im Eisen pro cm Windungslänge 4 Kraftlinien und in der 
Luft pro em Windungslänge 0,8 Kraftlinien erzeugt.
	        
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