Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

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Vierundzwanzigstes Kapitel. 
Bedingungen und Mittel zur Erreichung einer guten 
Kommuftation. 
183. Bedingungen zur Erreichung einer guten Kommutation ohne besondere 
Hilfsmittel. — 134. Zulässige Werte von AK, es und Bo. — 135. Hilfsmittel 
zur Förderung einer guten Kommutation. — 136. Erzeugung des kommutie- 
renden Feldes mittelst einer kompoundierenden Wicklung auf den Hauptpolen. 
133. Bedingungen zur Erreichung einer guten Kommutation 
ohne besondere Hilfsmittel. 
Die Faktoren, die Einfluß auf die Kommutation ausüben, sind 
von sehr verschiedener und zwar sowohl mechanischer wie elek- 
irischer und magnetischer Natur. Wir wollen erst die mechanischen 
Bedingungen feststellen und nachher die elektrischen und 
magnetischen Bedingungen näher betrachten. 
Mechanisch soll der Kommutator in jeder Beziehung richtig 
konstruiert und fehlerfrei ausgeführt sein. Er soll vollständig zylin- 
drisch und glatt sein und eine gleichmäßige Lamellenteilung haben. 
Das verwendete Kupfer muß von gleichmäßiger Härte sein. Der 
Glimmer soll von tadelloser Güte sein und eine ganz gleichmäßige 
aber nicht große Härte besitzen. Die Lamellen müssen absolut 
fest sitzen, so daß der ganze Kommutator ein unveränderliches Ge- 
füge behält. Ferner soll die Temperaturerhöhung des Kommutators 
60° C. nicht übersteigen, da der Kommutator sich sonst unter Um- 
ständen deformiert und unrund wird. Bei langen Kommutatoren 
ist die Längenausdehnung durch eine geeignete Konstruktion zu 
ermöglichen, ohne daß ein Unrundwerden eintreten kann. 
Besonders wichtig ist die Konstruktion der Bürstenhalter. 
Sie sollen ein gutes und gleichmäßiges Aufliegen der Bürsten sichern 
und durch die meist vorhandenen kleinen Unebenheiten des Kom- 
mutators oder kleine Vibrationen der Maschine nicht in Schwingungen 
yeraten.
	        
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