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Drittes Kapitel.
die drei anderen Enden mit den Segmenten a, b, c des Kommutators
verbunden.
Bei den Trommelankern werden die drei Spulen auf einen
eisernen Kern von der Form einer kleinen Riemenscheibe mit
kugeligem Kranz und ebenen Seitenflächen so aufgewunden, daß
sie sich unter einem Winkel von 120° Kreuzen. Damit die
Spulen gleiche Drahtlänge und gleichen mittleren Abstand von den
hohlkugelig gestalteten Polflächen erhalten, wickelt man zunächst
die Hälfte der ersten Spule, dann die Hälfte der zweiten, nunmehr
die dritte Spule: vollständig und endlich die zweite Hälfte der
zweiten und ersten Spule. Die Anfänge der drei Spulen werden
miteinander verbunden und die Enden zn den Segmenten eines
dreiteiligen Kommutators geführt. Der fertige Anker besitzt eine
xugelige Gestalt.
In Fig. 43 ist das in die Ebene ausgebreitete Schema einer
solchen Wicklung dargestellt. Die Anfänge a,, b,,c, der Spulen 1, 2, 3
sind miteinander verbunden und die Enden zu den Segmenten a, b, c
geführt. Die Spule 2 befindet sich gerade in der neutralen Lage
ınd ist aus dem Stromkreise ausgeschaltet.
Die Lage der Spulen zum Kommutator und zu den Bürsten in
dem auf den Ankerkern aufgewickelten Schema wird durch Fig. 44
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veranschaulicht. Die Spulen 1, 2, 3 sind durch Radien angedeutet,
welche von den Kommutatorsegmenten a, b, c zum Mittelpunkte
gehen. NS gibt die Lage der Polachse.
Nach einer Drehung von 30° (Fig. 45) gelangt 1 zur größten
Wirksamkeit, 2 nähert sich dieser Lage und 3 der neutralen Linie.
Durch die auf b und c gleichzeitig aufliegende Bürste sind die
Spulen 2 und 3 parallel verbunden. Nach einer weiteren kleinen
Drehung wird 3 aus dem Stromkreise ausgeschaltet und durch
Spule 2 ersetzt.
spule
Durc
a, b,
festig
Verb
also
Anor
ident
dop?
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