592 Sechsundzwanzigstes Kapitel. 
tralen Zone stehen und die Wicklung mit unverkürztem Schritt 
ausgeführt ist, d. h. wenn P= G, ist. 
Die Vorausberechnung der Leerlaufcharakteristik ist daher durch 
die Berechnung der Magnetisierungskurve (s. Kap. XIV) gegeben. 
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Fig. 449a. MLeerlaufcharakteristik. 
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In Fig. 449a ist eine solche Kurve (I) dargestellt. 
Die experimentelle Aufnahme geschieht unter Benutzung 
des Schaltungsschemas (Fig. 449 b). 
Es ist 
Ka F 
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Tourenzahl » konstant, 
Bürstenstellung konstant, 
Ankerstrom J, == 0, 
Erregung %„ veränderlich, 
und man beobachtet 
Bf (4); 
indem man den Erregerstrom, von Null ausgehend, bis zu seinem 
Maximalwert steigert und die jedem einzelnen Werte der Erregung 
antsprechende Spannung an den Klemmen abliest, die in diesem 
Falle gleich der induzierten EMK ist. 
Die Kurve beginnt nicht im Nullpunkt, sondern etwas höher, 
d. h. es wird im Anker schon eine EMK induziert, wenn der Er- 
regerstrom £„ noch gleich Null ist. Dies rührt vom remanenten 
Magnetismus her. Wenn wir nun langsam erregen, so nimmt E, 
anfangs ungefähr geradlinig zu. Die Neigung dieses Teiles der 
. 449 b.