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Pendelerscheinungen beim Betriebe mit Hauptstromgeneratoren. 6923
unter gewissen Umständen die Geschwindigkeit des Motors in peri-
odische Schwankungen, „Pendelungen‘‘, gerät.
Im Elektrotechnischen Institut der "Technischen Hochschule zu
Karlsruhe wurden auf Veranlassung des Verfassers von Herrn
Dr. Ing. S. Ottenstein Untersuchungen hierüber angestellt, die
zunächst ergaben, daß diese Erscheinung nur durch die charakte-
ristischen Eigenschaften des Hauptstromgenerators bedingt wird.
Die Erscheinung war am günstigsten bei einem Hauptstrom-
generator (4KW, 1200 Touren), der seine Energie einem mit kon-
stantem Strome erregten Motor lieferte, zu studieren.
Wurde die Motorerregung auf eine gewisse Größe einreguliert,
dann konnte man die in Fig. 477a und b dargestellten Beziehungen
zwischen Tourenzahlen bzw. Spannung und Zeit beobachten.
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Fig. 477. Pendelerscheinungen beim Betriebe eines Hauptstromgenerators
mit einem konstant erregten Motor.
Innerhalb einer Zeitperiode von ca. 17 Sek. stieg die Geschwin-
digkeit von 0 auf 340 Umdrehungen pro Minute, sank wieder auf
Null, erreichte bei entgegengesetzter Drehrichtung 340 Umärehungen
oro Minute und sank wieder auf Null.
In derselben Zeitperiode variierte die Klemmenspannung zwischen
+79 und — 79 Volt und der Strom zwischen +12 und — 12
Ampere.
Die Funktion »n= f(f) (Fig. 477a) zeigt ein langsames Ansteigen
and ein rasches gebremstes Auslaufen. Die Kurve für die Spannung
ınd den Strom (Fig. 477b) ein rasches Ansteigen bis zum Maximal-