Verlust durch Hysteresisarbeit, 633
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Der zu dem Versuche vom Verfasser kKonstruierte Apparat
bestand aus zwei zweipoligen Dynamomaschinen, die mit einer
Spiralfeder gekuppelt waren. Die eine Maschine diente als Motor
and die zweite erhielt an Stelle des Ankers nur einen glatten Eisen-
zxern von 0,5 mm Blech mit Papierisolation, der durch starke Fiber-
ringe und Hülsen auf der Welle befestigt war. Das vom Motor
übertragene Drehmoment wurde mittels einer Torsionsfeder, deren
Verdrehung durch elektrische Kontakte genau gemessen werden
xonnte, bestimmt (s. S. 656). Die Trennung der gemessenen Hysteresis
und Wirbelstromverluste erfolgte nach der Periodenzahl.
Dasselbe Eisen wurde nachher durch Wechselstrommagnetisie-
rung und magneto-statische (langsame) Ummagnetisierung untersucht.
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Fig. 487. Experimentell von Ing. A. Dina ermittelte Hysteresisverlnste für
verschiedene Arten der Ummasgnetisierung.
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Ingenieur A. Dina (ETZ 1902, 8. 41) hat eingehende Unter-
suchungen über die Verluste bei drehender Hysteresis durchgeführt
und seine Resultate, die in Fig. 487 dargestellt sind, stimmen in-
sofern mit denjenigen von Herrn Bloch überein, daß die Verluste
bei den drei verschiedenen Magnetisierungsarten nicht beträchtlich
voneinander abweichen, und ‘daß die Verluste bei drehender
Magnetisierung bei den höheren Induktionen kleiner sind, als die
bei Wechselstrommagnetisierung.