Berechnung der gesamten KEisenverluste.
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160. Berechnung der gesamten Eisenverluste,
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mit
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Um die sogenannten KEisenverluste, zu denen wir alle in den
vorhergehenden Abschnitten 158 und 159 angeführten Verluste
zählen, obwohl auch Verluste, die im Ankerkupfer auftreten, darin
enthalten sind, berechnen zu können, ist man auf die Erfahrung
angewiesen. Wird eine Gleichstrommaschine bei stromlosem Anker
etwa von einem geeichten Motor angetrieben, so erhält man bei
unerregtem Feld die Verluste durch Lager und Luftreibung, und
bei erregter Maschine treten zu diesen Verlusten noch die Verluste
Jjer Abschnitte 158 und 159 hinzu. Wir schreiben daher, wenn
wir die Verluste durch innere Ankerströme als klein voraussetzen
dürfen, Eisenverluste == Leerlaufverluste — Reibungsverluste oder
W: =W, —-W..
Den Eisenverlust zerlegt man gewöhnlich in zwei Teile und zwar:
1. in einen "Teil, der proportional ist der Periodenzahl, und
bezeichnet ihn als Hysteresisverlust W,,
2. in einen Teil, der proportional ist dem Quadrat der Peri-
odenzahl und bezeichnet ihn als Wirbelstromverlust W,.
Bei der Vorausberechnung dieser Verluste oder bei Bestimmung
der Faktoren o, und o,, aus experimentell bestimmten Verlusten
kann man nun in der Weise vorgehen, daß man den ganzen Ver-
'ust W,;, in den Ankerkern und die Zähne verlegt denkt. Es er-
yeben sich dann die Gleichungen:
8 B \16 Bo \L6
Wa, (Be) Ak, (Bonn) r] Ge
404700 11000) 7a al 4000) 212)
6 ?2/ B, \% B,...\?
Mod) (ee) Ti (Pemin)'y | (218
„79 \ 100 1000) Ya %5 \ 7600) 7] (2183)
Der Wert der Hysteresiskonstante schwankt zwischen
0, == 1,0 bis 2,0.
Die Wirbelstromkonstante wird bei Ankern mit gestanzten
ınd wenig oder gar nicht bearbeiteten Nuten und lamellierten
Polschuhen
0„=8 bis 12,
‚ande
rech-
bei gefrästen oder gestanzten und bearbeiteten Nuten und mas-
siven Polschuhen, sofern die Wirbelstromverluste innerhalb mäßiger
Werte bleiben
0. ==10 bis 16.