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Mechanische Verluste.
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ausgeführt werden, welche Werte gleichzeitig die obersten Grenzen
angeben, bis zu denen obiges Gesetz Gültigkeit hat.
Bei Dynamomaschinen usw. verwendet man aber mit Rücksicht
auf die hohen Geschwindigkeiten nie hohe Lagerdrücke, so daß
für sie die Gültigkeit des obigen Gesetzes ohne Einschränkung
angenommen werden kann.
Das erste Reibungsgesetz lautet demnach:
il. Bei konstanter Lagertemperatur und Zapfen-
geschwindigkeit ist der Reibungskoeffizient u umgekehrt
proportional dem spezifischen Lagerdrucke p, und somit
die Reibungsarbeit unabhängig vom Druck, sofern dieser
30 bis 44 kg/cm* nicht überschreitet (p u = konstant).
Hieraus folgt weiter:
1a) Die Lagerreibungsarbeit ist unabhängig von der
Belastung der Maschine und von der Anspannung des
xiemens, d.h. es gibt keine zusätzlichen Reibungsverluste
von Leerlauf bis Vollast.
Nach den Versuchen von Tower (siehe nachfolgende
Tabelle), ändert sich der Reibungskoeffizient umgekehrt
öroportional der Temperatur.
Versuchswerte von Tower für Schmalzöl.
Temperatur 7, Reibungs-
in Grad C. koeffizient u
uT,-
18.9
„3,4
17,8
32.2
26.7
2 Gi
15.6
2,0044
> 0050
W58
J069
0.0083
0,9105
0.0130
0,215
0,217
0,219
0,222
0,222
0,218
0.208
Die Richtigkeit dieses Gesetzes wurde von Dettmar in ein-
facher Weise geprüft. Es wurde ein Elektromotor, welcher die
normale Temperatur der Umgebung hatte, während einer Zeit von
über 5 Stunden mit konstanter Spannung und konstanter Touren-
zahl laufen gelassen und dabei sein Stromverbrauch gemessen.
Da nun die Lagerbelastung sowohl wie die Umfangsgeschwindig-
keit der Welle innerhalb des Versuches konstant waren, so kann
aus der Abnahme des Reibungsverlustes direkt auf eine Abnahme
des Reibungskoeffizienten geschlossen werden. Es wurde nun
9ei der betreffenden Maschine außer dem Stromverbrauch gleich
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl. 4R