Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Bestimmung des Wirkungsgrades nach der Leerlaufmethode. 705 
ı Ohm- 
icklung 
arungen 
n nicht 
+ Hilfs- 
em be- 
um der 
rforder- 
8se An- 
rwähnt, 
jedoch 
‚Lessung 
-haltens 
‚.rlauf- 
yanzen 
rluste 
rluste 
m man 
Gene- 
"Jeicher 
nal be- 
us den 
setzen 
A dem 
.ngen: 
3. Messung der Leerlaufverluste, 
1. bei Nebenschlußmaschinen, 
2. bei Hauptschlußmaschinen. 
C. Berechnung des Wirkungsgrades. 
A. Bestimmung der Stromwärmeverluste. 
a) Stromwärmeverlust im Anker. 
Um den Kupferverlust in der Armatur bestimmen zu können, 
ist die genaue Kenntnis des Widerstandes RE, der Armatur bei einer 
bestimmten Temperatur erforderlich. R, kann aus Strom und Span- 
nung an dem stillstehenden Anker ermittelt werden. Man hebt zu 
diesem Zwecke die Bürsten ab und wählt als Eintrittsstellen für 
den Strom %£ zwei solche Lamellen, durch welche die Wicklung in 
zwei gleiche Teile geteilt wird. 
Aus dem zwischen diesen Lamellen gemessenen Spannungs- 
Abfall ergibt sich ein Widerstand 
€ 
Vz —, 
der gleich dem vierten Teile des Widerstandes sämtlicher hinter- 
einander geschalteter Spulen ist. Bei 2a Ankerzweigen und einer 
einfach geschlossenen Wicklung sind nun immer 2a Widerstände 
4 
von ze Ohm parallel geschaltet und es wird 
4r Tr 
Ba a Sr Ohm. 
Die Lamellen, zwischen welchen der Widerstand w gemessen 
werden muß, bestimmt man folgendermaßen. (Wettler ETZ 1902 
S. 8.) 
Im allgemeinen hat man, je nachdem die Lamellenzahl X 
K K—1 
yerade oder ungerade ist, um 5 In bzw. 7577 Un Lamellen am 
Kommutator vorwärts zu schreiten, um die halbe Wicklung zu 
durchlaufen. y,= BER stellt den Kommutatorschritt dar. 
Sei Um der Meßschritt, d. i. diejenige Zahl von Lammellen, zwischen 
welchen zwei gleiche Wicklungshälften liegen, so kann dieser ge- 
K K—1 
funden werden, indem man von 5% bzw. 3-7 Ih ein solches 
Vielfaches der Lamellenzahl X abzieht, bis ein Rest kleiner als K 
übrig bleibt, also 
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.