Experimentelle Trennung der Verluste einer Gleichstrommaschine. 723
schwin-
alle die
wenden
‘haltens
besitzt.
ann die
nderen
‚en Ma-
abschnitte, nach welchen zugleich mit den Tachometerablesungen
diese Tourenablesung erfolgen soll, sind so zu bestimmen, daß
zwischen Beginn des Auslaufes und dem Momente des Stillstandes
zumindest 6 bis 8 Punkte beobachtet werden können. Die Be-
obachtung der Zahl der zurückgelegten Umdrehungen kann mit
einem gewöhnlichen Tourenzähler sehr genau durchgeführt werden.
Trägt man nebst der Auslaufkurve die gezählten Umdrehungen in
Abhängigkeit von der Zeit auf (Fig. 539b), so muß die gesamte
Fläche, die die Auslaufkurve mit der Ordinatenachse einschließt,
in dem gewählten Maßstabe gleich den während des ganzen Aus-
laufes zurückgelegten Umdrehungen sein:
U
Fläche 4acd= (nude = PP.
+
LS
0
Es ist somit die Umdrehungszahlkurve die Integral-
zurve der Auslaufkurve.
Nach der Umdrehungszahlkurve kann die Auslaufkurve kon-
trolliert werden, indem man in geeigneten Punkten die Tangente
zieht und U’ tg «= ac setzt; €’ bestimmt man aus einigen sicheren
Werten. Dadurch kann man insbesondere diejenigen Stellen der
Auslaufkurve kontrollieren, die durch Auswechseln der Tacho-
meterübersetzung ungenaue Tourenablesungen ergeben.
Bei kleinen Maschinen ist diese Methode nicht so bequem,
da hier die Auslaufzeit, insbesondere, wenn sie erregt sind, zu kurz
ist, sofern man sie nicht durch Aufsetzen eines Schwungrades ver-
längern will. Man: kann die Auslaufmethode jedoch auch hier in-
lirekt anwenden, wenn wenigstens die Auslaufzeit ohne Erregung
hinreichend lang ist. Hat man nämlich die Leerlaufverluste
W,=W. +W, +W,=f(@)
; . W, dn n
axperimentell bestimmt (s. S. 708), so stellt nn =C a: cin Maß für
uUrve.
macht
nig für
nessung
aß man
nte des
a Zeit-
dn
die Verzögerung = des auslaufenden Ankers bei derselben Er-
regung dar.
Nun ist aber die Auslaufzeit von einer bestimmten Geschwin-
ligkeit %., an
T —
‘dt ‘1
f dn = dn.
na